Eine Falle für Meister Petz
Die Sächsische Schweiz war schon seit dem Mittelalter wegen ihres Wildreichtums ein beliebtes Jagdgebiet. Die sächsischen Kurfürsten ließen u.a. von den Burgen Lohmen und Hohnstein aus umfangreiche Jagden durchführen bzw. Tiere, insbesonders Raubtiere wie Luchse, Wölfe und Braunbären, einfangen und zur Jagd an den Dresdner Hof bringen. Bei der im Bild sichtbaren Bärenfalle lockte ein Köder den Bären in ein Grube. War er drinnen, wurde die Grube durch ein Fallgitter vom mittleren Felsriegel aus verschlossen. Danach fuhr ein Zwingerwagen bis ans Fallgitter, es wurde angehoben und der Bär in den Wagen getrieben. Über den Bärengarten unterhalb der Burg Hohnstein wurden die Tiere meist nach Dresden gebracht und hier bei Tierhetzen auf dem Altmarkt oder dem Schlosshof getötet. Der letzte freil lebende Braunbär des Elbsandsteingebirges wurde 1742 in der Böhmischen Schweiz nahe Doubice (Daubitz) erlegt.
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Dieses Foto ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung meinerseits zulässig. Dies gilt auch für die Nutzung auf privaten Homepages.
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Eine Falle für Meister Petz
Die Sächsische Schweiz war schon seit dem Mittelalter wegen ihres Wildreichtums ein beliebtes Jagdgebiet. Die sächsischen Kurfürsten ließen u.a. von den Burgen Lohmen und Hohnstein aus umfangreiche Jagden durchführen bzw. Tiere, insbesonders Raubtiere wie Luchse, Wölfe und Braunbären, einfangen und zur Jagd an den Dresdner Hof bringen. Bei der im Bild sichtbaren Bärenfalle lockte ein Köder den Bären in ein Grube. War er drinnen, wurde die Grube durch ein Fallgitter vom mittleren Felsriegel aus verschlossen. Danach fuhr ein Zwingerwagen bis ans Fallgitter, es wurde angehoben und der Bär in den Wagen getrieben. Über den Bärengarten unterhalb der Burg Hohnstein wurden die Tiere meist nach Dresden gebracht und hier bei Tierhetzen auf dem Altmarkt oder dem Schlosshof getötet. Der letzte freil lebende Braunbär des Elbsandsteingebirges wurde 1742 in der Böhmischen Schweiz nahe Doubice (Daubitz) erlegt.
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