Bogestra 533 Linie 302
U-Bahnhof Lohring
Bochum
Deutschland
16-11-2019
Von; baukunst-nrw.de
U-Bahn-Station Lohring
Der U-Bahnhof Lohring ist einer der größten stützenfreien U-Bahnhöfe Deutschlands.
Die unterirdische Halle hat eine Länge von 90 Metern und wurde bergmännisch, also im freien unterirdischen Vortrieb erstellt. Mit einer Breite von knapp 19 Metern und rund 14,50 Metern Höhe weist sie einen der größten Querschnitte auf, die auf diese Weise jemals in Deutschlands erstellt wurden.
Die Wirkung dieses Raumes zu erhalten war das vorrangige Ziel der Architekten. Die Decke wurde von allen technischen Installationen freigehalten, nur eine Lichtinstallation der Künstlerin Eva-Maria Joeressen aus zwei geschwungenen Lichtlinien bildet den Kontrast zu den gradlinigen Gleisen. Die gesamte Bahnsteigfläche von 550 Quadratmetern besteht aus aufgeständerten Glasflächen, die von unten beleuchtet sind. Der Glasboden setzt sich aus drei, jeweils 12 mm starken, aufeinander laminierten Glasscheiben zusammen, die oberste ist zur Rutschsicherheit mit einer sandgeschmolzenen Oberfläche versehen.
Die Wände des Gewölbes wurden mit einem graugrünlich schimmernden Aluminiumblech verkleidet, das aus Schallschutzgründen vollflächig fein gelocht ist. Durch eine spezielle Eloxierung des Aluminiums changiert der Farbton je nach Standort des Betrachters.
Das Ende des Bahnsteigs bildet eine rot emaillierte Wand mit einem einlackierten Lichtkreuz, welches die über der U-Bahn-Station gelegene Straßenkreuzung in abstrahierter Form wiedergibt.
Die künstlerische Gestaltung der Station durch Eva-Maria Joeressen war von Anfang an Teil der Planung.
Bogestra 533 Linie 302
U-Bahnhof Lohring
Bochum
Deutschland
16-11-2019
Von; baukunst-nrw.de
U-Bahn-Station Lohring
Der U-Bahnhof Lohring ist einer der größten stützenfreien U-Bahnhöfe Deutschlands.
Die unterirdische Halle hat eine Länge von 90 Metern und wurde bergmännisch, also im freien unterirdischen Vortrieb erstellt. Mit einer Breite von knapp 19 Metern und rund 14,50 Metern Höhe weist sie einen der größten Querschnitte auf, die auf diese Weise jemals in Deutschlands erstellt wurden.
Die Wirkung dieses Raumes zu erhalten war das vorrangige Ziel der Architekten. Die Decke wurde von allen technischen Installationen freigehalten, nur eine Lichtinstallation der Künstlerin Eva-Maria Joeressen aus zwei geschwungenen Lichtlinien bildet den Kontrast zu den gradlinigen Gleisen. Die gesamte Bahnsteigfläche von 550 Quadratmetern besteht aus aufgeständerten Glasflächen, die von unten beleuchtet sind. Der Glasboden setzt sich aus drei, jeweils 12 mm starken, aufeinander laminierten Glasscheiben zusammen, die oberste ist zur Rutschsicherheit mit einer sandgeschmolzenen Oberfläche versehen.
Die Wände des Gewölbes wurden mit einem graugrünlich schimmernden Aluminiumblech verkleidet, das aus Schallschutzgründen vollflächig fein gelocht ist. Durch eine spezielle Eloxierung des Aluminiums changiert der Farbton je nach Standort des Betrachters.
Das Ende des Bahnsteigs bildet eine rot emaillierte Wand mit einem einlackierten Lichtkreuz, welches die über der U-Bahn-Station gelegene Straßenkreuzung in abstrahierter Form wiedergibt.
Die künstlerische Gestaltung der Station durch Eva-Maria Joeressen war von Anfang an Teil der Planung.