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Shadows on the wall
Wehrkirche - fortified church, Hannberg, Landkreis Erlangen-Höchstadt, Mittelfranken;
Churches have often shown potential to be used for defensive purposes. Europe has a substantial legacy of fortified churches which were used for defensive purposes in time of war. There are also example of fortified churches in other parts of the world, for example the Philippines, which was the scene of the Siege of Baler.
Some churches were specially designed to incorporate military features, such as thick walls and narrow, defensive windows. At Ávila the cathedral was incorporated into the city wall. Monastic communities, such as Lérins Abbey, are often surrounded by a wall, and sometimes churches have an outer wall, such as St Arbogast, Muttenz, Switzerland. High concentration of fortified churches can be found in parts of Europe where there was a lot of hand-to-hand warfare, for example in the Dordogne region of France, which was fought over by France and England in medieval times, and in Transylvania, which was the scene of Ottoman invasions.
...
(Wikipedia)
1348 ist eine Kapelle nachgewiesen, nach dem Markgrafenkrieg in der zweiten Hälfte des 15. Jh. dürfte die heutige Wehranlage entstanden sein. Die Hannberger Wehrkirche gehört zu den schönsten und besterhaltendsten in Franken, ja in ganz Deutschland. Mit ihren Außenmaßen von 70 x 50 m ist sie gleichzeitig eine der größten ihrer Art; das umwehrte Rechteck bedeckt in etwa ein Viertel des alten Dorfkerns. Die Bewohner der eingepfarrten 12 Dörfer fanden hier sicheren Unterschlupf, solange mit herkömmlichen Waffen gekämpft wurde.
Die Wehrmauer aus Sandsteinen gehauen, war zwischen 5 und 8 m hoch. Die drei runden und der viereckige Wehrturm boten zusätzlich Schutz und außerdem die Möglichkeit, die Insassen samt Vieh und beweglicher Habe zu verteidigen. Der Mesnerturm an der Südseite der Wehranlage ist der einzige Turm, der auf der Außenseite nicht vorspringt, sondern an die Mauer angebaut ist. Er wurde im vorigen Jh. zur Schule umgebaut und beherbergt heute in seinem Erdgeschoss die Ölbergkapelle und die Kriegergedächtnisstätte. Wahrscheinlich diente er in früheren Jahrhunderten als Karner (Beinhaus).
www.in-franken-wandern.de/modules.php?op=modload&name...
Shadows on the wall
Wehrkirche - fortified church, Hannberg, Landkreis Erlangen-Höchstadt, Mittelfranken;
Churches have often shown potential to be used for defensive purposes. Europe has a substantial legacy of fortified churches which were used for defensive purposes in time of war. There are also example of fortified churches in other parts of the world, for example the Philippines, which was the scene of the Siege of Baler.
Some churches were specially designed to incorporate military features, such as thick walls and narrow, defensive windows. At Ávila the cathedral was incorporated into the city wall. Monastic communities, such as Lérins Abbey, are often surrounded by a wall, and sometimes churches have an outer wall, such as St Arbogast, Muttenz, Switzerland. High concentration of fortified churches can be found in parts of Europe where there was a lot of hand-to-hand warfare, for example in the Dordogne region of France, which was fought over by France and England in medieval times, and in Transylvania, which was the scene of Ottoman invasions.
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(Wikipedia)
1348 ist eine Kapelle nachgewiesen, nach dem Markgrafenkrieg in der zweiten Hälfte des 15. Jh. dürfte die heutige Wehranlage entstanden sein. Die Hannberger Wehrkirche gehört zu den schönsten und besterhaltendsten in Franken, ja in ganz Deutschland. Mit ihren Außenmaßen von 70 x 50 m ist sie gleichzeitig eine der größten ihrer Art; das umwehrte Rechteck bedeckt in etwa ein Viertel des alten Dorfkerns. Die Bewohner der eingepfarrten 12 Dörfer fanden hier sicheren Unterschlupf, solange mit herkömmlichen Waffen gekämpft wurde.
Die Wehrmauer aus Sandsteinen gehauen, war zwischen 5 und 8 m hoch. Die drei runden und der viereckige Wehrturm boten zusätzlich Schutz und außerdem die Möglichkeit, die Insassen samt Vieh und beweglicher Habe zu verteidigen. Der Mesnerturm an der Südseite der Wehranlage ist der einzige Turm, der auf der Außenseite nicht vorspringt, sondern an die Mauer angebaut ist. Er wurde im vorigen Jh. zur Schule umgebaut und beherbergt heute in seinem Erdgeschoss die Ölbergkapelle und die Kriegergedächtnisstätte. Wahrscheinlich diente er in früheren Jahrhunderten als Karner (Beinhaus).
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