Berlin, Gärten der Welt, Balinesischer Garten: Blüte des Roten Ingwers - Berlin, Gardens of the World, Balinese Garden: Red Ginger
Der Balinesische Garten spiegelt das Streben der Menschen nach Einklang mit sich selbst, ihrem Umfeld und dem gesamten Universum. Auf Bali heißt es, dass ein harmonisches Miteinander der Dämonen der Erde, der Götter des Himmels und der Menschen auf der Erde unabdingbar ist und Leben erst ermöglicht. Der Balinesische Garten ist so gestaltet, dass alle Elemente miteinander in Einklang kommen können. Darum heißt er „Garten der drei Harmonien“ – auf balinesisch Tri Hita Karana.
Er entstand 2003 im Rahmen der Städtepartnerschaft Berlin-Jakarta, zunächst in einem kleinen, bereits bestehenden Gewächshaqus.. Im Zentrum der Halle steht ein südbalinesischer Wohnhof, der durch eine Lehmziegelmauer von seiner Umgebung abgegrenzt ist. Die baulichen Elemente der Wohnstätte wurden von dem indonesischen Architekten I Putu Edy Semara entworfen und zu großen Teilen auf Bali vorgefertigt. Die „Pura“ gennannte Tempelanlage dient der in Berlin lebenden Bali-Gemeinde als Ort, an dem sie ihre Kultur pflegen und ihre Religion ausüben kann. 2012 wurden zwei zusätzliche Schreine gebaut, die in einer feierlichen Zeremonie von aus Bali eingeflogenen Priestern geweiht wurden. Auf ihnen wirst du stets Opfergaben wie Blumen, Früchte oder Räucherstäbchen finden, die dazu dienen, die Götter gnädig zu stimmen.
Für die IGA 2017 wurde dann eine 1.200 qm große Tropenhalle über dem Gewächshaus errichtet, das nach ihrer Fertigstellung abgebaut wurde. So konnte die bestehende Anlage deutlich erweitert werden. Das energieeffiziente Warmhaus ermöglichte die Kultivierung anspruchsvoller tropischer Pflanzen. Nun endlich konnte sich ein richtiger balinesischer Dschungel entfalten.
In der 14 m hohen Halle sind die Wohnanlage und die Gärten untergebracht. Das feuchtwarme Klima in der Halle stellt im Winter den Fotografen vor große Probleme, weil die Optik immer wieder beschlägt.
Quelle: GrünBerlin GmbH
The Balinese Garden reflects people's striving for harmony with themselves, their environment and the entire universe. In Bali it is said that a harmonious coexistence of the demons of the earth, the gods of heaven and the people on earth is indispensable and makes life possible. The Balinese Garden is designed so that all elements can come into harmony with each other. That is why it is called the "Garden of the Three Harmonies" - Tri Hita Karana in Balinese.
It was created in 2003 as part of the Berlin-Jakarta city partnership, initially in a small, already existing greenhouse. In the centre of the hall is a South Balinese residential courtyard, which is separated from its surroundings by a mud-brick wall. The structural elements of the dwelling were designed by the Indonesian architect I Putu Edy Semara and largely prefabricated in Bali. The temple complex, called "Pura", serves the Bali community living in Berlin as a place where they can cultivate their culture and practise their religion. In 2012, two additional shrines were built and consecrated in a solemn ceremony by priests flown in from Bali. On them, you will always find offerings such as flowers, fruits or incense sticks, which serve to make the gods merciful.
For the IGA 2017, a 1,200-square-metre tropical hall was then built over the greenhouse, which was dismantled after its completion. This allowed the existing facility to be significantly expanded. The energy-efficient warm house enabled the cultivation of demanding tropical plants. Now, finally, a real Balinese jungle could unfold.
The 14 m high hall houses the living quarters and the gardens. The warm and humid climate in the hall poses great problems for photographers in winter because the lens keeps fogging up.
Source: GrünBerlin GmbH
Berlin, Gärten der Welt, Balinesischer Garten: Blüte des Roten Ingwers - Berlin, Gardens of the World, Balinese Garden: Red Ginger
Der Balinesische Garten spiegelt das Streben der Menschen nach Einklang mit sich selbst, ihrem Umfeld und dem gesamten Universum. Auf Bali heißt es, dass ein harmonisches Miteinander der Dämonen der Erde, der Götter des Himmels und der Menschen auf der Erde unabdingbar ist und Leben erst ermöglicht. Der Balinesische Garten ist so gestaltet, dass alle Elemente miteinander in Einklang kommen können. Darum heißt er „Garten der drei Harmonien“ – auf balinesisch Tri Hita Karana.
Er entstand 2003 im Rahmen der Städtepartnerschaft Berlin-Jakarta, zunächst in einem kleinen, bereits bestehenden Gewächshaqus.. Im Zentrum der Halle steht ein südbalinesischer Wohnhof, der durch eine Lehmziegelmauer von seiner Umgebung abgegrenzt ist. Die baulichen Elemente der Wohnstätte wurden von dem indonesischen Architekten I Putu Edy Semara entworfen und zu großen Teilen auf Bali vorgefertigt. Die „Pura“ gennannte Tempelanlage dient der in Berlin lebenden Bali-Gemeinde als Ort, an dem sie ihre Kultur pflegen und ihre Religion ausüben kann. 2012 wurden zwei zusätzliche Schreine gebaut, die in einer feierlichen Zeremonie von aus Bali eingeflogenen Priestern geweiht wurden. Auf ihnen wirst du stets Opfergaben wie Blumen, Früchte oder Räucherstäbchen finden, die dazu dienen, die Götter gnädig zu stimmen.
Für die IGA 2017 wurde dann eine 1.200 qm große Tropenhalle über dem Gewächshaus errichtet, das nach ihrer Fertigstellung abgebaut wurde. So konnte die bestehende Anlage deutlich erweitert werden. Das energieeffiziente Warmhaus ermöglichte die Kultivierung anspruchsvoller tropischer Pflanzen. Nun endlich konnte sich ein richtiger balinesischer Dschungel entfalten.
In der 14 m hohen Halle sind die Wohnanlage und die Gärten untergebracht. Das feuchtwarme Klima in der Halle stellt im Winter den Fotografen vor große Probleme, weil die Optik immer wieder beschlägt.
Quelle: GrünBerlin GmbH
The Balinese Garden reflects people's striving for harmony with themselves, their environment and the entire universe. In Bali it is said that a harmonious coexistence of the demons of the earth, the gods of heaven and the people on earth is indispensable and makes life possible. The Balinese Garden is designed so that all elements can come into harmony with each other. That is why it is called the "Garden of the Three Harmonies" - Tri Hita Karana in Balinese.
It was created in 2003 as part of the Berlin-Jakarta city partnership, initially in a small, already existing greenhouse. In the centre of the hall is a South Balinese residential courtyard, which is separated from its surroundings by a mud-brick wall. The structural elements of the dwelling were designed by the Indonesian architect I Putu Edy Semara and largely prefabricated in Bali. The temple complex, called "Pura", serves the Bali community living in Berlin as a place where they can cultivate their culture and practise their religion. In 2012, two additional shrines were built and consecrated in a solemn ceremony by priests flown in from Bali. On them, you will always find offerings such as flowers, fruits or incense sticks, which serve to make the gods merciful.
For the IGA 2017, a 1,200-square-metre tropical hall was then built over the greenhouse, which was dismantled after its completion. This allowed the existing facility to be significantly expanded. The energy-efficient warm house enabled the cultivation of demanding tropical plants. Now, finally, a real Balinese jungle could unfold.
The 14 m high hall houses the living quarters and the gardens. The warm and humid climate in the hall poses great problems for photographers in winter because the lens keeps fogging up.
Source: GrünBerlin GmbH