Dorfkirche Caputh, Innenraum mit Blick zum Altar - Interior of Caputh Village Church, looking towards the altar
Caputh wurde 1317 erstmals urkundlich erwähnt. Verglichen mit der Entwicklung benachbarter Orte ist es daher denkbar, dass bereits im 14. Jahrhundert auch in Caputh ein Sakralbau errichtet wurde. Hierzu liegen bislang jedoch keine gesicherten Erkenntnisse vor. Sicher ist, dass es im Jahr 1820 ein Bauwerk gab, das mittlerweile baufällig geworden war. Da die Einwohnerzahl wuchs, setzte sich die Kirchengemeinde für einen Neubau ein, der in den Jahren 1850 bis 1852 nach einem Entwurf Friedrich August Stülers errichtet wurde, Bauberater von König Friedrich Wilhelm IV von Preußen. Die Kirchenausstattung stammt einheitlich aus der Bauzeit und wurde vom König beeinflusst. Die Taufschale aus der Zeit um 1840 wurde aus Porzellan in der Königlichen Porzellan-Manufaktur nach einem Entwurf Karl Friedrich Schinkels in Berlin hergestellt. Zur weiteren Ausstattung gehören zwei klassizistische Leuchter mit Seilscheibenaufhängung.
Caputh was first mentioned in a document in 1317. Compared to the development of neighbouring villages, it is therefore conceivable that a sacred building was also erected in Caputh in the 14th century. However, there are no confirmed findings on this so far. What is certain is that in 1820 there was a building that had become dilapidated. As the number of inhabitants grew, the parish supported a new building, which was erected between 1850 and 1852 according to a design by Friedrich August Stüler, Architecture Consultant of King Friedrich Wilhelm of Prussia. The church furnishings are uniformly from the construction period and were influenced by the king. The baptismal font from around 1840 was made of porcelain in the Königliche Porzellan-Manufaktur in Berlin according to a design by Karl Friedrich Schinkel. Two neo-Classical chandeliers with rope wheel suspension belong to the further equipment.
Dorfkirche Caputh, Innenraum mit Blick zum Altar - Interior of Caputh Village Church, looking towards the altar
Caputh wurde 1317 erstmals urkundlich erwähnt. Verglichen mit der Entwicklung benachbarter Orte ist es daher denkbar, dass bereits im 14. Jahrhundert auch in Caputh ein Sakralbau errichtet wurde. Hierzu liegen bislang jedoch keine gesicherten Erkenntnisse vor. Sicher ist, dass es im Jahr 1820 ein Bauwerk gab, das mittlerweile baufällig geworden war. Da die Einwohnerzahl wuchs, setzte sich die Kirchengemeinde für einen Neubau ein, der in den Jahren 1850 bis 1852 nach einem Entwurf Friedrich August Stülers errichtet wurde, Bauberater von König Friedrich Wilhelm IV von Preußen. Die Kirchenausstattung stammt einheitlich aus der Bauzeit und wurde vom König beeinflusst. Die Taufschale aus der Zeit um 1840 wurde aus Porzellan in der Königlichen Porzellan-Manufaktur nach einem Entwurf Karl Friedrich Schinkels in Berlin hergestellt. Zur weiteren Ausstattung gehören zwei klassizistische Leuchter mit Seilscheibenaufhängung.
Caputh was first mentioned in a document in 1317. Compared to the development of neighbouring villages, it is therefore conceivable that a sacred building was also erected in Caputh in the 14th century. However, there are no confirmed findings on this so far. What is certain is that in 1820 there was a building that had become dilapidated. As the number of inhabitants grew, the parish supported a new building, which was erected between 1850 and 1852 according to a design by Friedrich August Stüler, Architecture Consultant of King Friedrich Wilhelm of Prussia. The church furnishings are uniformly from the construction period and were influenced by the king. The baptismal font from around 1840 was made of porcelain in the Königliche Porzellan-Manufaktur in Berlin according to a design by Karl Friedrich Schinkel. Two neo-Classical chandeliers with rope wheel suspension belong to the further equipment.