RPGB
Das SANAA-Gebäude - mit Architekturpreisen überhäuft, 134 Fenster, aber wirtschaftlich nicht nutzbar
The SANAA building - 134 windows, overwhelmed with architectural awards, but not economically viable
Das SANAA-Gebäude ist ein 2006 errichtetes, architektonisch innovatives Hochschulgebäude in Essen, auch unter den Namen „Zollverein School“, „Zollverein-Kubus“ und „Sanaa-Kubus“ bekannt. Entworfen wurde das Gebäude von der japanischen Architektin Kazuyo Sejima und ihrem Kollegen Ryue Nishizawa des Tokioter Architektenbüros SANAA.
Für das SANAA-Gebäude konnte seit seiner Errichtung keine wirtschaftlich vertretbare Nutzungsmöglichkeit gefunden werden. Das Scheitern der privaten Hochschule wurde, neben den geringen Studentenzahlen und Einnahmen, auch den sehr hohen Betriebskosten des Gebäudes zugeschrieben. Diese betragen nach Schätzungen – genau berechnete Zahlen existierten auch zum Zeitpunkt der Schließung der Hochschule nicht – zwischen 300.000 und 400.000 Euro im Jahr, das sind rund tausend Euro täglich.
Die Folkwang Universität der Künste mietete das Gebäude für ihren Fachbereich Gestaltung zum Preis von 24.500 Euro monatlich. Ein kleiner Teil wird durch Veranstaltungen wieder herein geholt. Das Gebäude ist mittlerweile stark sanierungsbedürftig, wobei sich noch niemand gefunden hat, der Interesse gezeigt, geschweige denn einen Kostenvoranschlag gemächt hätte.
The SANAA building is an architecturally innovative university building erected in Essen in 2006, also known under the names "Zollverein School", "Zollverein-Kubus" and "Sanaa-Kubus". The building was designed by the Japanese architect Kazuyo Sejima and her colleague Ryue Nishizawa from the Tokyo architects SANAA.
No economically justifiable use could be found for the SANAA building since its construction. The failure of the private university was attributed to the very high operating costs of the building, in addition to the low number of students and income. These are estimated to be between 300,000 and 400,000 euros a year, which is around a thousand euros a day.
The Folkwang University of the Arts rents the building for its design department at a monthly price of 24,500 euros. A small part is brought back in through events. The building is now in serious need of renovation, although no one has been found who is interested, let alone an estimate
Das SANAA-Gebäude - mit Architekturpreisen überhäuft, 134 Fenster, aber wirtschaftlich nicht nutzbar
The SANAA building - 134 windows, overwhelmed with architectural awards, but not economically viable
Das SANAA-Gebäude ist ein 2006 errichtetes, architektonisch innovatives Hochschulgebäude in Essen, auch unter den Namen „Zollverein School“, „Zollverein-Kubus“ und „Sanaa-Kubus“ bekannt. Entworfen wurde das Gebäude von der japanischen Architektin Kazuyo Sejima und ihrem Kollegen Ryue Nishizawa des Tokioter Architektenbüros SANAA.
Für das SANAA-Gebäude konnte seit seiner Errichtung keine wirtschaftlich vertretbare Nutzungsmöglichkeit gefunden werden. Das Scheitern der privaten Hochschule wurde, neben den geringen Studentenzahlen und Einnahmen, auch den sehr hohen Betriebskosten des Gebäudes zugeschrieben. Diese betragen nach Schätzungen – genau berechnete Zahlen existierten auch zum Zeitpunkt der Schließung der Hochschule nicht – zwischen 300.000 und 400.000 Euro im Jahr, das sind rund tausend Euro täglich.
Die Folkwang Universität der Künste mietete das Gebäude für ihren Fachbereich Gestaltung zum Preis von 24.500 Euro monatlich. Ein kleiner Teil wird durch Veranstaltungen wieder herein geholt. Das Gebäude ist mittlerweile stark sanierungsbedürftig, wobei sich noch niemand gefunden hat, der Interesse gezeigt, geschweige denn einen Kostenvoranschlag gemächt hätte.
The SANAA building is an architecturally innovative university building erected in Essen in 2006, also known under the names "Zollverein School", "Zollverein-Kubus" and "Sanaa-Kubus". The building was designed by the Japanese architect Kazuyo Sejima and her colleague Ryue Nishizawa from the Tokyo architects SANAA.
No economically justifiable use could be found for the SANAA building since its construction. The failure of the private university was attributed to the very high operating costs of the building, in addition to the low number of students and income. These are estimated to be between 300,000 and 400,000 euros a year, which is around a thousand euros a day.
The Folkwang University of the Arts rents the building for its design department at a monthly price of 24,500 euros. A small part is brought back in through events. The building is now in serious need of renovation, although no one has been found who is interested, let alone an estimate