Freischling. Pieta, um 1730 - Rokoko
Südöstlich des 100-Seelen-Dorfes Freischling (GM Schönberg am Kamp, KR) steht an der Landesstrasse 1238 nach Reikersdorf, nahe dem Manhartsberg-Gipfel, dieser etwa 2,7m hohe spätbarocke Tabernakelbildstock aus Sandstein. Er ruht in 499m SH an der Gemeindegrenze, im dichten Bischofswald, auf einem quadratischen Grundfundament auf dem der Bildstock aufgerichtet wurde. Er hat unterhalb einen würfelförmigen Sockel der an allen vier Seiten rechteckige genutete Kartuschen zeigt, mit eingezogenen Ecken. Am Sockel ein quaderförmiger Schaft der an der Vorderseite eine rechteckige seichte Kartusche zeigt in der einst eine Marmor- oder Blechtafel beinhaltete wie die Bohrungen im Schaft es in der Nische belegen. Im heutigen freien Feld der Kartusche diverse unkenntliche Informationen und Haltebohrungen sichtbar. Am Schaft ein rundbogiger Tabernakel der an seiner Vorderseite offen ist. Im Tabernakel eine schön ausgeführte, einst polychrom bemalte Pieta, aus Sandstein. Sie zeigt die Gottesmutter, mit Strahlengloriole am Hinterhaupt, die trauernd ihren toten Sohn Jesus Christus auf ihrer Schoss hält. Am Tabernakel ein steinerner Zapfen der einst ein einfaches Steinkreuz trug. An seiner rechten Seite steht unterhalb noch heute ein verkommener barocker steinerner Opferstock. Ganz in der Nähe stand einst im Barock eine aus Stein gebaute grosse Holzschlägerhütte die heute bereits wieder abhanden gekommen ist. Der Pfeiler, der in allen barocken Karten verzeichnet ist, war sicherlich eine Betstation für die Holzfäller die hier ihren gefährlichen Beruf nachgingen. (O)
Standort: GPS 48.550182, 15.746216
kein Denkmalschutz
Freischling. Pieta, um 1730 - Rokoko
Südöstlich des 100-Seelen-Dorfes Freischling (GM Schönberg am Kamp, KR) steht an der Landesstrasse 1238 nach Reikersdorf, nahe dem Manhartsberg-Gipfel, dieser etwa 2,7m hohe spätbarocke Tabernakelbildstock aus Sandstein. Er ruht in 499m SH an der Gemeindegrenze, im dichten Bischofswald, auf einem quadratischen Grundfundament auf dem der Bildstock aufgerichtet wurde. Er hat unterhalb einen würfelförmigen Sockel der an allen vier Seiten rechteckige genutete Kartuschen zeigt, mit eingezogenen Ecken. Am Sockel ein quaderförmiger Schaft der an der Vorderseite eine rechteckige seichte Kartusche zeigt in der einst eine Marmor- oder Blechtafel beinhaltete wie die Bohrungen im Schaft es in der Nische belegen. Im heutigen freien Feld der Kartusche diverse unkenntliche Informationen und Haltebohrungen sichtbar. Am Schaft ein rundbogiger Tabernakel der an seiner Vorderseite offen ist. Im Tabernakel eine schön ausgeführte, einst polychrom bemalte Pieta, aus Sandstein. Sie zeigt die Gottesmutter, mit Strahlengloriole am Hinterhaupt, die trauernd ihren toten Sohn Jesus Christus auf ihrer Schoss hält. Am Tabernakel ein steinerner Zapfen der einst ein einfaches Steinkreuz trug. An seiner rechten Seite steht unterhalb noch heute ein verkommener barocker steinerner Opferstock. Ganz in der Nähe stand einst im Barock eine aus Stein gebaute grosse Holzschlägerhütte die heute bereits wieder abhanden gekommen ist. Der Pfeiler, der in allen barocken Karten verzeichnet ist, war sicherlich eine Betstation für die Holzfäller die hier ihren gefährlichen Beruf nachgingen. (O)
Standort: GPS 48.550182, 15.746216
kein Denkmalschutz