Wildendürnbach. Hubertus-Kapelle, 1982
Nördlich der 820-Seelen-Gemeinde Wildendürnbach (MI) steht am Fusse des Galgenberges, der alte Galgen war nur 200m entfernt, diese etwa 4,3m hohe ziegelgemauerte postmoderne Kapelle die dem Hl.Hubertus gewidmet ist. Dahinter die wahrscheinlich schönste Kellergasse Niederösterreichs. Die Kapelle ruht in 219m SH im Ried "Unterer Galgenbügel" auf einem neu errichteten rechteckigen Grundfundament auf dem die Kapelle auf einem Natursteinsockel aufgemauert ist. Sie hat an ihrer Giebelvorderseite einen pentagonalen Aufbau in der eine rundbogige Öffnung zu sehen ist. Geschützt wird der Eingang durch ein kunstvolles Schmiedeeisengitter. Im Kapellenraum, an der Rückwand, ein flächendeckendes polychromes Gemälde des Künstlers Anton Öhler das den Hl.Hubertus mit seinem Jagdhund vor dem Hl.Hirsch knieend zeigt. Seitlich rundbogige Buntglasfenster mit Jagdmotiven. Davor ein kleiner freistehender Steinaltar mit Blumenschmuck. Über dem Eingang in die Kapelle ein Hirschgeweih mit einem Kreuz dazwischen. Die beiden glatten Seitenwände haben die erwähnten Buntglasmosaikfenster. Geschützt wird die Kapelle durch ein ziegelgedecktes Satteldach. Der Hl.Hubertus lebte um 700 in Belgien, war Markgraf, Eremit und schliesslich Bischof von Lüttich. Er ist der Patron der Jäger, der Forstarbeiter, der Schützen und weiterer 20 Gilden. Er gehört zu den "Vier Marschällen Gottes". Seine Gebeine aus seiner Gruft im belgischen Saint Hubert sind seit der französischen Revolution unauffindbar. Stifter dieser Kapelle war die örtliche Jagdgesellschaft.
Standort: GPS 48.769093, 16.509071
kein Denkmalschutz
Wildendürnbach. Hubertus-Kapelle, 1982
Nördlich der 820-Seelen-Gemeinde Wildendürnbach (MI) steht am Fusse des Galgenberges, der alte Galgen war nur 200m entfernt, diese etwa 4,3m hohe ziegelgemauerte postmoderne Kapelle die dem Hl.Hubertus gewidmet ist. Dahinter die wahrscheinlich schönste Kellergasse Niederösterreichs. Die Kapelle ruht in 219m SH im Ried "Unterer Galgenbügel" auf einem neu errichteten rechteckigen Grundfundament auf dem die Kapelle auf einem Natursteinsockel aufgemauert ist. Sie hat an ihrer Giebelvorderseite einen pentagonalen Aufbau in der eine rundbogige Öffnung zu sehen ist. Geschützt wird der Eingang durch ein kunstvolles Schmiedeeisengitter. Im Kapellenraum, an der Rückwand, ein flächendeckendes polychromes Gemälde des Künstlers Anton Öhler das den Hl.Hubertus mit seinem Jagdhund vor dem Hl.Hirsch knieend zeigt. Seitlich rundbogige Buntglasfenster mit Jagdmotiven. Davor ein kleiner freistehender Steinaltar mit Blumenschmuck. Über dem Eingang in die Kapelle ein Hirschgeweih mit einem Kreuz dazwischen. Die beiden glatten Seitenwände haben die erwähnten Buntglasmosaikfenster. Geschützt wird die Kapelle durch ein ziegelgedecktes Satteldach. Der Hl.Hubertus lebte um 700 in Belgien, war Markgraf, Eremit und schliesslich Bischof von Lüttich. Er ist der Patron der Jäger, der Forstarbeiter, der Schützen und weiterer 20 Gilden. Er gehört zu den "Vier Marschällen Gottes". Seine Gebeine aus seiner Gruft im belgischen Saint Hubert sind seit der französischen Revolution unauffindbar. Stifter dieser Kapelle war die örtliche Jagdgesellschaft.
Standort: GPS 48.769093, 16.509071
kein Denkmalschutz