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nachher / после / après (Allerdings von nichts wird nichts besser / Если ничего не будет сделано, ничто не улучшится / Rien ne vient de rien)

Foto: sowjetische Basis O.(DDR-Staatsgrenze)

Für diese zeitweilige Rekonstruktion genügten Wäscheklammern nicht, sondern mehrere sehr kräftige Klammern vom Baumarkt, sowie einige Nägel.

 

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"Die Achse Moskau - Peking - Indien - Brasilien - BRICS wird sich gegen den alten Hegemon USA durchsetzen. Diese Länder haben die Nase voll vom Westen, weil sie eine langfristige Strategie wollen und keinen Opportunismus. 1990 hatten diese Länder einen Anteil von circa 25% an der Weltwirtschaftsleistung. Heute stehen sie für 56% der Weltwirtschaftsleistung, für 85% der Weltbevölkerung. Sie kontrollieren circa 70% der Weltdevisenreserven. Sie wachsen pro Jahr im Durchschnitt mit 4% – 5%. Da die USA nicht bereit waren, internationale Macht zu teilen (z.B. Voten in IWF und Weltbank), baut man im Sektor der aufstrebenden Länder ein eigenes Finanzsystem auf. Dort liegt die Zukunft.

Die EU wird derzeit in den Konflikt, den die USA verursachte, hineingezogen und damit in ihren eigenen Entwicklungsmöglichkeiten sterilisiert. Je länger wir diese Politik in der EU verfolgen, desto höher wird der Preis, desto weniger wird man uns als Gesprächspartner ernst nehmen. Ohne Moskau und Peking lässt sich kein Problem in der Welt lösen. Die EU dürfte wegen ihres blinden Sanktions-Gehorsams zu den Verlierern gehören." (Chefvolkswirt Folker Hellmeyer in deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/06/06/top-banker..., Hellmeyer ist seit April 2002 Chefanalyst der Bremer Landesbank. Zuvor war er unter anderem für die Deutsche Bank in Hamburg und in London als Senior Dealer und Chefanalyst der Landesbank Hessen-Thüringen tätig. Als Kommentator des Geschehens an den internationalen Finanzmärkten ist er regelmäßig in den Medien vertreten.)

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"In einer mehrteiligen Serie hat sich das News-Portal Russia Insider nun vorgenommen, die schlimmsten deutschen Medien-Lügner zu entlarven. Russia Insider wurde vergangenes Jahr von in Russland lebenden Einwanderern aus westlichen Ländern gegründet, mit dem Ziel, ein Gegengewicht zur transatlantischen Meinungsmache gegen Russland aufzubauen. Der deutsche Blog Propagandaschau (propagandaschau.wordpress.com/2015/06/11/russia-insider-d...) liefert eine deutsche Übersetzung des ersten Teils der neuen Serie, die sich mit dem Moskau-Korrespondenten Benjamin Bidder von Spiegel Online beschäftigt.

Charles Bausman stammt eigentlich aus den USA, hat an der Columbia University Finanzwirtschaft studiert und lebt seit den frühen 1990er-Jahren in Russland. Damit ist Bausman einer von vielen so genannten „Expats“, hochqualifizierten Fachleuten, die sich für eine Karriere im Ausland entschieden haben. Aus den USA stammend und in Russland lebend hat Bausman einen ganz besonderen Blick auf kulturelle Unterschiede und Missverständnisse oder Fehler im Bild, das der Westen und Russland von einander haben.

So reichte es Bausman irgendwann nicht mehr, sich lediglich über das einseitige Zerrbild, das in seiner früheren Heimat von Russland gezeichnet wird, zu echauffieren. Bausman will aktiv ein Gegengewicht gegen Feindbild-Konstruktion und Hass-Propaganda liefern und gründete mit weiteren in Russland lebenden westlichen Expats, das Crowdfunding-finanzierte News-Protal Russia Insider. In der Selbstbeschreibung des Projektes heißt es:

 

„Das Problem ist, dass die Medien von einigen wenigen Konzernen und Interessengruppen kontrolliert werden, und diese sind eng verbunden mit Regierungs- und Unternehmensinteressen.

 

Anstatt Fragen zu stellen und offene Debatten zu führen, neigen sie dazu diese Interessen zu unterstützen. Freie Presseorgane sind die Augen und Ohren unserer Demokratien. Wenn diese vereinnahmt sind, können wir, die Bürger, und unsere gewählten politischen Repräsentanten keine vernünftigen Entscheidungen treffen.“

 

Gesagt, getan: Sichtlich genervt von der konsequenten Stimmungsmache gegen Russland hat Russia Insider nun die Serie „Die schlimmsten deutschen Medien-Lügner“ gestartet. Der erste Teil beschäftigt sich mit Benjamin Bidder, dem Moskau-Korrespondenten von Spiegel Online. Der Watchblog Propagandaschau liefert bereits eine deutsche Übersetzung des Textes, der sich sowohl mit den generellen Methoden der Bidder’schen Meinungsmache, wie auch mit konkreten Beispielen dieser beschäftigt. Auslassen, Verdrehen, mangelhafte Quellenangaben oder auch konkretes Lügen. All dies gehört zum Standard-Reportoir des Schreibers, so Russia Insider.

So wird in der Analyse von Bidders Arbeit beispielsweise aufgezeigt, wie dieser die Berichterstattung zum Odessa-Massaker verdrehte, um den zahlreichen Lesern von Spiegel Online ein pro-westliches Narrativ einzutrichtern. Auch Bidders Berichterstattung zum MH17-Absurz wird genauer untersucht, hier waren es vor allem falsche Zitate, die der Geschichte den gewünschten Spin gaben und die Schuldzuweisungen Richtung Moskau lenkten. An weiteren Beispielen mangelt es nicht. Insgesamt in fünf Fällen wird Bidder eine grobe Verletzung journalistischer Standards nachgewiesen, die zeigen: Dem Spiegel-Schreiber geht es nicht darum zu informieren, sondern um die gezielte Manipulation der Leser, und zwar eindeutig im Sinne der Interessen von US-Regierung und NATO.

 

Eine besondere Qualität hat die Untersuchung von Russia Insider, da diese Plattform als crowdfinanziertes Graswurzel-Medienprojekt selbst großen Wert auf Unabhängigkeit legt. So wird es Bidder, genau wie den deutschen Meinungsmachern, die in den folgenden Teilen der Analyse-Serie genauer untersucht werden, sehr schwer fallen, diese Vorwürfe wie gewohnt einfach als „Putin-Propaganda“ abzutun." (aus www.rtdeutsch.com/23078/headline/russia-insider-deckt-auf...)

 

TEIL1:

"Seit den Enthüllungen von Udo Ulfkotte wissen wir alle, wie korrupt die deutschen „Journalisten“ der Systempresse sind. Benjamin Bidder von Spiegel Online ist einer der schlimmsten Betrüger im Pressewesen.

 

„Es ist oft sehr erhellend, sich die Frage zu stellen, woher man die Fakten hat, mit denen man sich seine Meinung bildet…. Wer hat tatsächlich die Dinge gesehen, gehört, gefühlt, gezählt und bewertet, über die man eine Meinung hat?“ – Walter Lippmann

 

Genau diese Frage stellt sich mir und einer steigenden Zahl von Deutschen seit dem Beginn der Ukraine-Krise. Welche Tatsachen, mit denen wir unsere Meinung bilden, präsentieren uns die deutschen Medien? Wer hat tatsächlich die Geschehnisse gesehen, gehört, gefühlt, gezählt und die Dinge beim Namen genannt, die in der Ukraine passieren?

Nun, offensichtlich deutsche Journalisten und deren „Quellen“. Aber wer sind diese Journalisten die uns die „Tatsachen“präsentieren, mit denen wir uns unsere Meinung bilden sollen? Was sind ihre Methoden und Ziele? Und das Wichtigste: Können wir ihren Tatsachen vertrauen?

 

Walter Lippmann (1889-1974, US-Schriftsteller, einflussreicher Journalist und Berater für die Regierung von Woodrow Wilson) wurde von Noam Chomsky als der wichtigste amerikanische Journalist bezeichnet, ein großer innen- und außenpolitischer Kritiker.

Er benutzte zur Aufgabenbeschreibung des Journalisten den Begriff Gatekeeper (Torwächter). Diese Torwächter wählen die Fakten aus oder halten sie zurück. Und das wird dem Publikum als Nachricht eben serviert oder nicht serviert. Dieses Publikum bezeichnete Lippmann als die „verwirrte Herde“, die es mittels einer „spezialisierten Klasse von Verantwortlichen“ zu zähmen gilt. Daher bieten diese Torwächter zu einigen ausgewählten Themen eine verzerrte Wirklichkeit und konstruieren damit die Meinung der Leser. Lippmann sagt es frei heraus:

„Nachrichten und Wahrheiten sind nicht das Gleiche und müssen deutlich unterschieden werden.“

 

Nun, es sieht so aus, dass unsere deutschen Journalisten diesen Ansatz wörtlich nehmen. Sie unterscheiden sehr genau zwischen Nachrichten und Wahrheit, zumindest seit dem Beginn der Ukraine-Krise. Die deutschen Torwächter präsentieren ihren Lesern eine sehr selektive Wirklichkeit der Ereignisse in der Ukraine und Russland. Sie nehmen das was in ihre Narrative passt und lassen Unpassendes weg. Und wenn ihnen das zur Konstruktion einer bestimmten Meinung nicht reicht – dann präsentieren sie Lügen als Fakten.

 

In den nächsten Wochen werden wir einige dieser deutschen Torwächter vorstellen. Mit Beispielen ihrer ausgewählten Wirklichkeit und platten Lügen, die sie den Lesern als Nachrichten auftischen.

 

Wir beginnen mit Benjamin Bidder, dem Moskau-Korrespondenten von Spiegel Online. Benjamin Bidder, selbsternannter Russland-Freund, leistete 2001-2002 seinen einjährigen Zivildienst in St. Petersburg, Russland. Womöglich verliebte sich der damals 20-jährige Bidder zu dieser Zeit in das schwache Russland und die ums Überleben kämpfende Bevölkerung. Diese Liebe schlug später in Hass um, als Russland und seine Bevölkerung ihr Selbstvertrauen zurückgewannen. Ich bin jedoch kein Fachmann in Psychologie und das sollte ein Psychologe analysieren. 2008, nach dem Abschluss eines Wirtschaftsstudiums an der Universität Mannheim, wurde Benjamin Bidder von Spiegel Online als ihr politischer Experte für russische und osteuropäische Angelegenheiten verpflichtet.

 

Seine Methode, die wilde Herde zu zähmen:

 

Behauptungen aufstellen und keine Beweise liefern

Quellen angeben die keine Beweise haben

Fakten zur Unterstützung der eigenen, vorgefassten Meinung zu finden

Fakten zu unterdrücken, welche seine vorgefasste Meinung nicht stützen

Eine Sprache, die die Schuld der Russen unterstellt, selbst wenn diese nicht verwickelt sind

Wenn oben genanntes versagt: Lügen, oder Quellen benutzen, die lügen

Wenn selbst das Lügen nicht hilft, dann droht man der Leserschaft, die der offiziellen Geschichte nicht folgen will: Ihr seid in Gefahr, euch in Trolle zu verwandeln, Putin-Trolle – und damit werdet ihr zu Aussätzigen der Gesellschaft!

 

Ausgewählte Beispiele der Manipulationen und Lügen:

 

Nr 1 – Lügen und Manipulationen: Benjamin Bidder über getötete und entführte russische Journalisten in der Ukraine (LINK)

 

Er behauptet, dass LifeNews Verbindungen zum russischen Geheimdienst hätte. Liefert er Beweise? Natürlich nicht! Er lügt es sich einfach zusammen.

 

Er zeigt kaum verhohlene Verachtung für die russischen Journalisten Igor Korneljuk und Anton Voloshin, die von der ukrainischen Armee getötet wurden. Bidder bezichtigt die Journalisten der Einseitigkeit, weil sie nur einen Separatisten in ihrer Berichterstattung über ein Massaker der ukrainischen Armee berücksichtigt hatten.

 

Tatsache ist: die Erwähnung des Rebellen war nur ein Teil von Kornejuks letztem Berichtes, in dem es hauptsächlich um die Angriffe der ukrainischen Nationalgarde gegen Lugansk und seine Vororte ging und die allgemeine Situation in der Stadt.

 

In seinem Beitrag vom 19. Juni 2014 erwähnt Bidder kurz „zwei LifenNews-Kollegen, die ein paar Tage von ukrainischen Geheimdienstleuten befragt wurden.“ In Wahrheit wurden die LifeNews-Journalisten Oleg Sidyakin und Marat Saichenko nahe Kramatorsk in der Region Donetsk von der ukrainischen Armee gefangen genommen, als sie einen Nachrichtenbericht vorbereiteten. Eine Woche lang wurden Sidyakin und Saichenko von ukrainischen Behörden geschlagen und gefoltert, man verwehrte ihnen den Kontakt mit Verwandten, ließ sie hungern und drohte ihnen mit dem Tod.

 

Wo waren Sie, Herr Bidder? Vom 18. Mai bis zu ihrer Freilassung am 25. Mai? Nur durch die Einmischung Putins und Lawrows und mit Hilfe von zahlreichen NGOs einschließlich der „Reporter ohne Grenzen“ wurden sie endlich freigelassen. Man könnte doch erwarten, dass der Moskau-Korrespondent von SPIEGEL-Online ein paar Zeilen zu dem schreibt, was die ganze Woche das Thema Nummer 1 in den russischen Medien war. Herr Bidder schwieg dazu aber während der gesamten Woche.

 

Weder in diesem Artikel noch sonstwo erwähnte Herr Bidder einen früheren Vorfall mit zwei weiteren LifeNews-Reportern (Yulia Shustraya und Michail Pudovkin). Diese wurden auf rüde Art von bewaffneten und maskierten Leuten gefangen genommen und am 25. April 2014 dem ukrainischen Sicherheitsdienst SBU überstellt. Der SBU beschlagnahmte ihre gesamte Ausrüstung und ihre Handys. Die Journalisten wurden dazu aufgefordert, das Land unverzüglich zu verlassen und wurden wegen „parteilicher Berichterstattung“ für drei Jahre aus der Ukraine verbannt.

 

Nr 2 – Lüge: Benjamin Bidder über das Odessa Massaker (LINK)

 

Bidder präsentiert der deutschen Leserschaft Nicht-Nachrichten als Nachrichten: Es gab in Odessa ein paar Leute, die den Menschen aus dem Flammeninferno entkommen helfen wollten. Aber das war nicht die Nachricht, Herr Bidder! Die Nachricht war, dass Pro-Maidan-Faschisten das Gebäude anzündeten, nachdem sich Anti-Maidan-Aktivisten dort vor dem Mob in Sicherheit gebracht hatten. Und die Nachricht war: Die Maidan-Aktivisten haben auf sie geschossen und sie geschlagen als diese versuchten, den Flammen durch die Fenster zu entkommen. Aber wir erinnern uns: Maidan-Unterstützer als Mörder passen nicht in die SPIEGEL-Online-Geschichte.

Bidder deutet in seinem Bericht an, dass die in dem Gebäude gefangenen Menschen den Brand selbst gelegt hätten. Er verweist dabei nur auf einen Maxim, den er nach dem Massaker in Odessa interviewte. Nun, Herr Bidder, das glaube ich einfach nicht!

 

Er behauptet weiter, dass die Gegner des Maidan-Protests (Pro-Russen, wie er sie nennt) bewaffnet gewesen wären. Das ist eine glatte Lüge! Videos und Fotos zeigen, wer Waffen hatte und benutzt hat, um die gefangenen Anti-Maidan-Aktivisten in dem Gebäude zu töten: die ukrainischen Pro-Maidan-Mörder von Odessa. Aber das passt nicht in das Narrativ von SPIEGEL-Online und Benjamin Bidder.

 

Nr 3 – Manipulation und Lüge: Benjamin Bidder über die MH17-Tragödie (LINK)

 

Nicht einmal die MH17-Tragödie, bei der 298 Menschen ums Leben kamen, war vor Benjamin Bidder sicher. Auch hier zeigt er wieder nur Verachtung für die Toten und lügt über den Vorfall, dass sich die Balken biegen.

 

Benjamin schreibt [im Untertitel], Putin behaupte zu wissen, dass die ukrainische Regierung das Flugzeug abschoss.

Tatsache ist: Putin hat nur eine unabhängige internationale Untersuchung gefordert

 

Nr 4 – Manipulation und Lüge: Benjamin Bidder über ein russisches Strategiehandbuch zur Annexion von Teilen der Ukraine (LINK)

 

Er behauptet, es gäbe ein Strategiehandbuch der Regierung zur Annexion der östlichen und südlichen Gebiete der Ukraine. Liefert Benjamin Bidder Beweise? NEIN. Er benutzt eine Quelle [Nowaja Gazeta] die auch keine Beweise hat. Nach dem Motto: Eine Lüge, die auf einer Quelle basiert, die keine Beweise liefert ist vertrauenswürdiger.

 

Die Quelle von Bidder ist die „Nowaja Gazeta“. Jedoch hat „Nowaja Gazeta“ nie behauptet, dass ein solches strategisches Handbuch existiert. Sie haben nur in einem Artikel vom 24. Februar 2015 über das Papier eines russischen Geschäftsmanns (Malafejew) und „ein paar anderer Leute“berichtet, die die Situation in der Ukraine analysierten. Nur zur Erinnerung: Malafejew ist oder war nie Mitglied der russischen Regierung. Und er behauptet, dass er nie an einer derartigen Analyse – wenn es sie überhaupt gibt – mitgemacht habe.

Wie auch immer, das wirklich Irre an dieser “Nachricht” von Benjamin Bidder ist, dass er die Öffentlichkeit glauben machen möchte, dass es in Russland normal sei, dass Geschäftsleute für die russische Regierung strategische Papiere schreiben, die die Regierung dann als Leitlinie für ihre internationale Politik benutzt. Aber sicher, Herr Bidder!

 

Benjamin behauptet, dass der Herausgeber der „Nowaja Gazeta“ die Echtheit des strategischen Handbuchs bestätigt habe. Aber nicht einmal „Newsweek“, die am 25. Februar über die gleiche Geschichte schrieb, konnte die Echtheit unabhängig bestätigen.

 

Nr 5 – Manipulation und Lüge: Benjamin Bidder über Putin-Trolle und „Insider“, die angeblich auspacken (LINK)

 

Das ist meine Lieblingsgeschichte, Herr Bidder! Überall Putin-Trolle!!

Seine Behauptung im Untertitel, dass Ludmilla Sawtschuk eine Insiderin sei, ist eine Lüge. Sie hätte sich entschieden, aus ihrer Arbeit als Putin-Troll in einer St. Petersburger „Troll-Fabrik“ auszusteigen. Tatsache ist: Ludmilla ist eine Journalistin die Karriere machen will. Dazu forschte sie „undercover“ in einem St. Petersburger Service Center (davon gibt es hier in Deutschland eine Menge. Menschen werden dafür bezahlt, Inhalte für Internet-Firmen zu schreiben, um die Trefferliste der Suchmaschinenfunktion für Google zu optimieren)

 

Er faselt von „geheimen Putin Troll-Fabriken“. Ich frage mich, warum eine geheime Putin Troll-Fabrik eine liberale Journalistin anheuern sollte. Das kaufe ich Ihnen nicht ab, Herr Bidder!

 

Wenden wir einmal Bidders Methoden und Logik an: Wissen wir, ob Ludmilla nicht von Bidder selbst gebeten wurde, undercover in dem St. Pertersburger Service Center zu arbeiten, um Beweise für seine vorgefertige Meinung zu suchen?

 

Nächste Woche präsentieren wir einen weiteren Torwächter der deutschen Mainstreammedien. Bleiben Sie dran! (aus propagandaschau.wordpress.com/2015/06/11/russia-insider-d...)

 

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Uploaded on June 17, 2015
Taken in January 2014