Ich sehe mich als engagierten Amateur-Fotografen und bin erst mit der Digitalisierung der Fotografie zu meinem Hobby gekommen. An der Analogfotografie hat mich die Entwicklung der Bilder gestört, die man entweder an einen Dienstleister für relativ viel Geld abgeben musste oder in einer eigenen Dunkelkammer mit viel Chemie-Gepansche und sehr eingeschränkten Nachbearbeitungsmöglichkeiten machen musste.

Als Sony quasi als Newcomer mit der übernommenen Minolta-Linie und dann mit den Alphas in den Markt ging, habe ich mir die erste Spiegelreflex-Kamera, eine A550, gekauft. Später dann eine A77. Erst 2020 bin ich mit einer gebrauchten A99V auf die Vollformatschiene umgestiegen. Dass meine Bilder dadurch jetzt wirklich besser geworden sind bezweifle ich. Aber einige Vorteile bietet das System schon. Etwas klarere rund rauschärmere Bilder und einen größeren Dynamikumfang.

Zur Nachbearbeitung nutze ich Photoshop. Eingestiegen bin ich mit der Version CS3. Photoshop und Gimp habe ich auch etwa 10 Jahre lang an der hiesigen VHS unterrichtet. Da ich Photoshop sehr intensiv nutze, nutze ich nolens volens die Abo-Version von Photoshop. Da mir das genau so viel Spaß macht wie das Fotografieren selbst, rechnet sich das für mich noch.

P.S.: Meine Bilder*Innen sind natürlich alle geimpft, nachhaltig fotografiert und klimaschonend nachbearbeitet. Während der Bearbeitung in Photoshop werden die Bilder*Innen selbstverständlich auch maskiert, so dass die Übertragung von Viren in das Internet bei der Veröffentlichung vermieden wird.