Eine Frau, eine Kamera, 1.317 Bilder (Stand: 14.05.2017); die bestimmte Aufforderung an den Verfasser, eine Empfehlung für ihr Profil zu schreiben (kein Paradox, wenn man um das kleine Stück des gemeinsamen Weges weiß). Eitelkeit? Schmeichelei? Webseiten wie Flickr bedienen beides, der seltsame Begriff "soziale Medien"… Read more

Eine Frau, eine Kamera, 1.317 Bilder (Stand: 14.05.2017); die bestimmte Aufforderung an den Verfasser, eine Empfehlung für ihr Profil zu schreiben (kein Paradox, wenn man um das kleine Stück des gemeinsamen Weges weiß). Eitelkeit? Schmeichelei? Webseiten wie Flickr bedienen beides, der seltsame Begriff "soziale Medien" deutet es an. Woran kann der Verfasser sich also halten? An die 1.317 Fotos, die bei aller Auswahl und Selbstzensur immer etwas über die Person verraten, die sie aufgenommen hat. Kurioses und Banales, Hamburg, seltener ein Porträt, immer aber der Fluss und die Schiffe, die Bewegung. Konsequent, die klobige DSLR dabeizuhaben und sie auch zu benutzen. Warum - vielleicht, um jenseits des verzehrenden Alltags das ferne Ziel zu erreichen, wo sich das Stimmige vom Unstimmigen trennt.

Hafen, Schiffe, Hamburg: die Vorlieben von Agnes Janina sind unverkennbar. Aber wie sie diese Motive in Scene setzt ist einmalig. Die Bilder sind von einer Prägnanz, wie man sie selten auf Flickr findet. Da spricht das Herz, das für Hamburg schlägt. Ja, man findet auch Motive von Liebe und man ahnt, dass da ein große… Read more

Hafen, Schiffe, Hamburg: die Vorlieben von Agnes Janina sind unverkennbar. Aber wie sie diese Motive in Scene setzt ist einmalig. Die Bilder sind von einer Prägnanz, wie man sie selten auf Flickr findet. Da spricht das Herz, das für Hamburg schlägt. Ja, man findet auch Motive von Liebe und man ahnt, dass da ein großes Herz schlägt. Sichtbar wird der Mensch, der hinter der Kamera steht. Hier finden sich keine Postkarten sondern ein großartiger Mensch und eine großartige Stadt.