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Gestern war's, als mich auf dem Weg vom Wochenendeinkauf wieder mal die langen Schlanken, die Grünen, in einer meiner Mehrwegtaschen heimwärts flankierten. Zu dieser Jahreszeit wird es sich dabei vielleicht um Salatgurken oder Zucchini handeln. Die halten den Körper zwar auch schlank, in Maßen genossen – die Rede ist hier aber vom Edelmann des sommerlichen Gemüses. Nicht dem Weißen, nein, wieder einmal dem Grünen, dem etwas robusteren also: SPARGEL, um es eindeutig zu formulieren.

Wer sich selbst als ambitionierten Fotografen sieht, kommt fast nicht umhin, vor dem Einsatz der Küchengeräte, die Grünstangen in der hauseigenen Pixelschmiede zu pöörformen. Ich erinnerte mich im Anblick dieser zarten Geschöpfe unserer derzeit üppig sprießenden Flora daran, dass ich es schon einmal, in der Frühphase meiner fotografischen Flausen, mit den Grüngewächsen getrieben hatte. Ja, Wasserspiele mit Grünspargel sind eine lustfördernde Annäherung an die darauf folgende Zubereitung und den die Mühen des Küchenmannes krönenden Genuss beim abschließenden Schmaus [diesen Satz darf man auch zweimal hintereinander lesen].

Vielleicht sollte ich noch erwähnen: Wenn die grünen Models erst mal im Nass des hauseigenen Beckens paddeln, kommt der permanent zuckende Finger am Auslöser des Aufnahmegeräts kaum noch zur Ruhe. Kein Motiv ist wie das nächste! Versuch das mal mit Kartoffeln oder Runkelrüben . . .

So waren es dann gestern, am späten Nachmittag, in Nullkommanix über 150 Fotos auf dem Chip, ja . . . [ich werde mich bemühen, meine Spargelleidenschaft dergestalt in Grenzen zu halten, dass ich mich an der Zahl der bisher bei der Fußballeuropameisterschaft geschossenen Tore aller teilnehmenden Mannschaften orientiere. Das sind, nach meiner Zählung, bis gestern Abend 47 – also nicht mehr als 47 Spargelfotos in den kommenden 90 Minuten, zuzüglich der momentan noch unbekannten obligatorischen Nachspielzeit].

This shot pretty much sums up the holy trifecta of poor concert photography form.

Just in case it's not clear:

 

1.) Don't use a flash. Especially mere inches from a performer's face. It's completely distracting and blinding for the performer and everyone around you.

 

2.) Don't just hold your camera up above your head and randomly shoot. It blocks everyone's view in back of you and ruins shots for other photographers trying to shoot the show.

 

3.) When there's no pit, don't just camp out in the front row shooting after the first three songs. If you must stay, stow your camera away and actively participate like the rest of the fans up front. Dance, clap, whoot , cheer. When the front is full of nerdly photogs instead of excited uberfans, it completely changes the vibe, especially at a small club. If you're going to continue to shoot the rest of the show (like I often do) move to the back or the side where you're not interrupting the interaction between the performer and the fans.

 

Dave Wakeling of the English Beat called me out on point number three last week and he was completely right. I was still shooting at song number 4, and he looked me straight in the eye and said, put that camera down and start dancing! I was happy to oblige.

not a martial artist of any sort, re-enacting a stereotype her columbus, indiana classmates often applied to her...

 

copyright (c) 2001-10-01 sean dreilinger

  

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view back in indiana, i was sifu kat - dscf0443 on a black background.

 

A competitive freediver makes a less than graceful return to shore at Honaunau Bay.

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