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Tropisches Paradies auf 12 ha Grundstück
Vielseitig nutzbar als kleine Ferienanlage oder als große private Residenz.
Verwirklichen Sie Ihre Träume bei ganzjährig angenehmem Mittelmeerklima.
Egal ob Sie eine Ferienanlage betreiben, Rinder oder Pferde züchten, oder einfach Ihre Rente genießen möchten:
die Aussicht auf den Golf von Nicoya und die Insel Chira begleitet Sie mit unzähligen Augenblicken der Ent-spannung.
PURA VIDA !
Der Pool lädt mit angenehmen Wassertemperaturen zum Verweilen und Genießen des liebevoll angelegten Gartens mit vielen Palmen und anderen exotischen Pflanzen ein. In unmittelbarer Nähe der Gebäude wurden bereits Bananen-, Zitrus-, Papaya-, und Mangopflanzungen angelegt.
Die Gebäude sind in einer offenen U-Form angelegt, so dass aus jedem Zimmer die herrliche Aussicht auf Terrasse, gepflegte Gartenanlage und den Golf sichergestellt ist. Eine umlaufende Überdachung des Terrassengangs bietet neben der tollen Optik auch Schutz vor Sonne und Regen.
In Haus 1 befinden sich fünf Schlafzimmer, 4 Badezimmer, separates WC, Küche mit separater Speisekammer und Spülküche und ein großzügiges Wohnzimmer mit zwei überdachten Terrassen.
Einfach zu erreichen. Vom Flughafen bei San Jose ist e seine Zwei-Stunden-Fahrt via dem Pan-American Highway, dann ca. 35 km über eine neuwertige, geteerte Straße und die letzten 3 km über eine gute, nahezu ebene Staubstraße.
Gleich nach dem Anwesen, jedoch ausser Sichtweite, beginnt die kleine Ortschaft Copal. Dort gibt es das Rathaus, Polizeistation, Kirche, Schulen, Mini-Markt, verschiedene Handwerksbetriebe und einen neuen, kleinen Supermarkt.
Die Gegend um Copal ist ländliches, bildreiches Costa Rica. Cowboys treiben ihre Rinder noch mit Pferden zusammen, Ochsenkarren sind gängiges Transportmittel für Holz und die Menschen sind freundlich und hilfsbereit.
Nur wenige Autominuten von dem Anwesen entfernt befinden sich zwei Nationalparks : Der Barra Honda National Park mit seinen berühmten Tropfsteinhöhlen und Trockenwäldern und der Palo Verde National Park, welcher mehr als das gesamte Mündungsgebiet des Rio Tempisque in den Golf von Nicoya umfasst. Dort befinden sich unzählige Wasservögel, Krokodille und Mangrovenwälder.
Wunderschöne Pazifikstrände sind zum Greifen nahe. In ca. einer Autostunde entfernt befindet sich Samara und nachTamarindo sind es auch nur 1½ Stunden zu fahren. In etwas mehr als einer Autostunde entfernt, befindet sich das Gebiet um den Vulkan Arenal mit dem bekannten Arenalsee.
Im Juli 2025 zeigte sich Xylokastro unter klarem Sommerhimmel mit Temperaturen um 32 °C und einer leichten Brise vom Golf von Korinth. Das Meer funkelte im Sonnenlicht, während der Duft von Pinien aus den Küstenwäldern herüberwehte.
Xylokastro, eine Kleinstadt an der Nordküste der Peloponnes, weist Spuren einer wechselvollen Geschichte auf. Die Lage am Golf von Korinth begünstigte seit der Antike den Austausch von Waren und Kultur. Archäologische Funde in der Umgebung deuten auf Siedlungen aus der mykenischen Zeit hin, in denen Handel und Fischerei bereits eine Rolle spielten. Während der römischen Epoche war die Region Teil wichtiger Handelsrouten zwischen dem westlichen und östlichen Mittelmeer. Der Name Xylokastro leitet sich vermutlich von einer mittelalterlichen Holzbefestigung ab, die hier zur Küstenverteidigung errichtet wurde, wenngleich heute keine sichtbaren Überreste davon existieren. In der byzantinischen und später in der venezianischen und osmanischen Zeit wurde der Ort als Anlegestelle und Versorgungsstation genutzt. Der Hafen, heute modern ausgebaut, war über Jahrhunderte ein wichtiger Umschlagplatz für landwirtschaftliche Produkte wie Olivenöl, Wein und Zitrusfrüchte. Historische Sakralbauten im Umland, darunter kleine orthodoxe Kapellen, bezeugen den religiösen und kulturellen Einfluss dieser Epochen. Ein prägendes Element der regionalen Bauweise ist die Kombination aus Natursteinmauern und hellen Kalkputzfassaden, ergänzt durch hölzerne Fensterläden und Ziegeldächer, wie sie im gesamten Küstenbereich verbreitet sind. Im weiteren Umfeld finden sich Überreste antiker Straßenverläufe, die Xylokastro mit bedeutenden Städten wie Korinth verbanden. Während der osmanischen Herrschaft kam es immer wieder zu maritimen Auseinandersetzungen in der Region, bei denen Küstenorte wie Xylokastro zeitweise befestigt wurden. Auch wenn viele dieser Anlagen heute verschwunden sind, spiegelt sich die historische Funktion des Ortes in seiner urbanen Struktur wider: Die Nähe von Hafen, Markt und Wohngebieten war typisch für Siedlungen mit starkem Bezug zum Meer.
Die natürliche Umgebung von Xylokastro ist geprägt von der Kombination aus Küstenlinie, Stränden und angrenzenden Wäldern. Unmittelbar westlich der Stadt erstreckt sich der Pefkias-Wald, ein geschützter Küstenwald aus Aleppo-Kiefern, der nicht nur als Erholungsgebiet dient, sondern auch eine bedeutende ökologische Funktion hat. Die dichte Vegetation stabilisiert den sandigen Boden und schützt vor Küstenerosion. Unter dem Kronendach wachsen Sträucher wie Mastix, Myrte und Pistazien, begleitet von einer vielfältigen Insektenwelt. Der Sand- und Kiesstrand von Xylokastro zieht sich über mehrere Kilometer und bildet mit dem klaren Wasser des Golfs von Korinth einen Lebensraum für marine Organismen wie Seeigel, kleine Fische und gelegentlich Delfine, die in den küstennahen Gewässern gesichtet werden. Die Wassertemperaturen im Sommer liegen bei rund 25 °C, was die Artenvielfalt von Seegraswiesen und Kleinstlebewesen im seichten Bereich begünstigt. Entlang der Küste finden sich natürliche Felsbereiche, in deren Spalten Krebse und Muscheln siedeln. Das Hinterland ist von einer Mischung aus landwirtschaftlich genutzten Flächen und natürlichen Buschlandschaften geprägt. Zitrusplantagen, Olivenhaine und Weinberge wechseln sich mit Macchie-Vegetation ab, die im Sommer stark von aromatischen Kräutern wie Thymian und Oregano dominiert wird. Das Klima ist typisch mediterran mit heißen, trockenen Sommern und milden, feuchten Wintern. Der saisonale Wechsel beeinflusst das ökologische Gleichgewicht der Region: Im Frühling verwandeln sich Wiesen in ein Mosaik aus Wildblumen, während im Spätsommer Trockenheit die Vegetation dominiert. Vogelarten wie Reiher, Kormorane und Möwen nutzen die Küste als Nahrungs- und Rastgebiet, während Greifvögel in den höheren Lagen des Umlands zu finden sind. Der Hafenbereich stellt eine Schnittstelle zwischen menschlicher Aktivität und Natur dar: Fischerboote bringen täglich frischen Fang, während zugleich Zugvögel hier Schutz finden. Geologisch liegt Xylokastro in einem Gebiet, das durch die Plattentektonik des Hellenischen Bogens geprägt ist, was zu gelegentlichen seismischen Aktivitäten führt. Die Küstenlinie verändert sich durch den Einfluss von Strömungen, Wellengang und Stürmen langsam, was langfristig die Form der Strände beeinflusst. Die Verbindung von Meer, Strand und Wald macht Xylokastro zu einem interessanten Beispiel für das Nebeneinander urbaner Strukturen und naturnaher Landschaftsräume.
Xylokastro ist aufgrund seiner Kombination aus Küste, Hafen, Strand und angrenzendem Wald ein bedeutendes Ziel für regionale und internationale Besucher.
Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Xylokastro
Kamera und Objektiv:
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240
Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express
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Tropisches Paradies auf 12 ha Grundstück
Vielseitig nutzbar als kleine Ferienanlage oder als große private Residenz.
Verwirklichen Sie Ihre Träume bei ganzjährig angenehmem Mittelmeerklima.
Egal ob Sie eine Ferienanlage betreiben, Rinder oder Pferde züchten, oder einfach Ihre Rente genießen möchten:
die Aussicht auf den Golf von Nicoya und die Insel Chira begleitet Sie mit unzähligen Augenblicken der Ent-spannung.
PURA VIDA !
Der Pool lädt mit angenehmen Wassertemperaturen zum Verweilen und Genießen des liebevoll angelegten Gartens mit vielen Palmen und anderen exotischen Pflanzen ein. In unmittelbarer Nähe der Gebäude wurden bereits Bananen-, Zitrus-, Papaya-, und Mangopflanzungen angelegt.
Die Gebäude sind in einer offenen U-Form angelegt, so dass aus jedem Zimmer die herrliche Aussicht auf Terrasse, gepflegte Gartenanlage und den Golf sichergestellt ist. Eine umlaufende Überdachung des Terrassengangs bietet neben der tollen Optik auch Schutz vor Sonne und Regen.
In Haus 1 befinden sich fünf Schlafzimmer, 4 Badezimmer, separates WC, Küche mit separater Speisekammer und Spülküche und ein großzügiges Wohnzimmer mit zwei überdachten Terrassen.
Einfach zu erreichen. Vom Flughafen bei San Jose ist e seine Zwei-Stunden-Fahrt via dem Pan-American Highway, dann ca. 35 km über eine neuwertige, geteerte Straße und die letzten 3 km über eine gute, nahezu ebene Staubstraße.
Gleich nach dem Anwesen, jedoch ausser Sichtweite, beginnt die kleine Ortschaft Copal. Dort gibt es das Rathaus, Polizeistation, Kirche, Schulen, Mini-Markt, verschiedene Handwerksbetriebe und einen neuen, kleinen Supermarkt.
Die Gegend um Copal ist ländliches, bildreiches Costa Rica. Cowboys treiben ihre Rinder noch mit Pferden zusammen, Ochsenkarren sind gängiges Transportmittel für Holz und die Menschen sind freundlich und hilfsbereit.
Nur wenige Autominuten von dem Anwesen entfernt befinden sich zwei Nationalparks : Der Barra Honda National Park mit seinen berühmten Tropfsteinhöhlen und Trockenwäldern und der Palo Verde National Park, welcher mehr als das gesamte Mündungsgebiet des Rio Tempisque in den Golf von Nicoya umfasst. Dort befinden sich unzählige Wasservögel, Krokodille und Mangrovenwälder.
Wunderschöne Pazifikstrände sind zum Greifen nahe. In ca. einer Autostunde entfernt befindet sich Samara und nachTamarindo sind es auch nur 1½ Stunden zu fahren. In etwas mehr als einer Autostunde entfernt, befindet sich das Gebiet um den Vulkan Arenal mit dem bekannten Arenalsee.
Tropisches Paradies auf 12 ha Grundstück
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Verwirklichen Sie Ihre Träume bei ganzjährig angenehmem Mittelmeerklima.
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die Aussicht auf den Golf von Nicoya und die Insel Chira begleitet Sie mit unzähligen Augenblicken der Ent-spannung.
PURA VIDA !
Der Pool lädt mit angenehmen Wassertemperaturen zum Verweilen und Genießen des liebevoll angelegten Gartens mit vielen Palmen und anderen exotischen Pflanzen ein. In unmittelbarer Nähe der Gebäude wurden bereits Bananen-, Zitrus-, Papaya-, und Mangopflanzungen angelegt.
Die Gebäude sind in einer offenen U-Form angelegt, so dass aus jedem Zimmer die herrliche Aussicht auf Terrasse, gepflegte Gartenanlage und den Golf sichergestellt ist. Eine umlaufende Überdachung des Terrassengangs bietet neben der tollen Optik auch Schutz vor Sonne und Regen.
In Haus 1 befinden sich fünf Schlafzimmer, 4 Badezimmer, separates WC, Küche mit separater Speisekammer und Spülküche und ein großzügiges Wohnzimmer mit zwei überdachten Terrassen.
Einfach zu erreichen. Vom Flughafen bei San Jose ist e seine Zwei-Stunden-Fahrt via dem Pan-American Highway, dann ca. 35 km über eine neuwertige, geteerte Straße und die letzten 3 km über eine gute, nahezu ebene Staubstraße.
Gleich nach dem Anwesen, jedoch ausser Sichtweite, beginnt die kleine Ortschaft Copal. Dort gibt es das Rathaus, Polizeistation, Kirche, Schulen, Mini-Markt, verschiedene Handwerksbetriebe und einen neuen, kleinen Supermarkt.
Die Gegend um Copal ist ländliches, bildreiches Costa Rica. Cowboys treiben ihre Rinder noch mit Pferden zusammen, Ochsenkarren sind gängiges Transportmittel für Holz und die Menschen sind freundlich und hilfsbereit.
Nur wenige Autominuten von dem Anwesen entfernt befinden sich zwei Nationalparks : Der Barra Honda National Park mit seinen berühmten Tropfsteinhöhlen und Trockenwäldern und der Palo Verde National Park, welcher mehr als das gesamte Mündungsgebiet des Rio Tempisque in den Golf von Nicoya umfasst. Dort befinden sich unzählige Wasservögel, Krokodille und Mangrovenwälder.
Wunderschöne Pazifikstrände sind zum Greifen nahe. In ca. einer Autostunde entfernt befindet sich Samara und nachTamarindo sind es auch nur 1½ Stunden zu fahren. In etwas mehr als einer Autostunde entfernt, befindet sich das Gebiet um den Vulkan Arenal mit dem bekannten Arenalsee.
Tropisches Paradies auf 12 ha Grundstück
Vielseitig nutzbar als kleine Ferienanlage oder als große private Residenz.
Verwirklichen Sie Ihre Träume bei ganzjährig angenehmem Mittelmeerklima.
Egal ob Sie eine Ferienanlage betreiben, Rinder oder Pferde züchten, oder einfach Ihre Rente genießen möchten:
die Aussicht auf den Golf von Nicoya und die Insel Chira begleitet Sie mit unzähligen Augenblicken der Ent-spannung.
PURA VIDA !
Der Pool lädt mit angenehmen Wassertemperaturen zum Verweilen und Genießen des liebevoll angelegten Gartens mit vielen Palmen und anderen exotischen Pflanzen ein. In unmittelbarer Nähe der Gebäude wurden bereits Bananen-, Zitrus-, Papaya-, und Mangopflanzungen angelegt.
Die Gebäude sind in einer offenen U-Form angelegt, so dass aus jedem Zimmer die herrliche Aussicht auf Terrasse, gepflegte Gartenanlage und den Golf sichergestellt ist. Eine umlaufende Überdachung des Terrassengangs bietet neben der tollen Optik auch Schutz vor Sonne und Regen.
In Haus 1 befinden sich fünf Schlafzimmer, 4 Badezimmer, separates WC, Küche mit separater Speisekammer und Spülküche und ein großzügiges Wohnzimmer mit zwei überdachten Terrassen.
Einfach zu erreichen. Vom Flughafen bei San Jose ist e seine Zwei-Stunden-Fahrt via dem Pan-American Highway, dann ca. 35 km über eine neuwertige, geteerte Straße und die letzten 3 km über eine gute, nahezu ebene Staubstraße.
Gleich nach dem Anwesen, jedoch ausser Sichtweite, beginnt die kleine Ortschaft Copal. Dort gibt es das Rathaus, Polizeistation, Kirche, Schulen, Mini-Markt, verschiedene Handwerksbetriebe und einen neuen, kleinen Supermarkt.
Die Gegend um Copal ist ländliches, bildreiches Costa Rica. Cowboys treiben ihre Rinder noch mit Pferden zusammen, Ochsenkarren sind gängiges Transportmittel für Holz und die Menschen sind freundlich und hilfsbereit.
Nur wenige Autominuten von dem Anwesen entfernt befinden sich zwei Nationalparks : Der Barra Honda National Park mit seinen berühmten Tropfsteinhöhlen und Trockenwäldern und der Palo Verde National Park, welcher mehr als das gesamte Mündungsgebiet des Rio Tempisque in den Golf von Nicoya umfasst. Dort befinden sich unzählige Wasservögel, Krokodille und Mangrovenwälder.
Wunderschöne Pazifikstrände sind zum Greifen nahe. In ca. einer Autostunde entfernt befindet sich Samara und nachTamarindo sind es auch nur 1½ Stunden zu fahren. In etwas mehr als einer Autostunde entfernt, befindet sich das Gebiet um den Vulkan Arenal mit dem bekannten Arenalsee.
Italien
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Italien weckt immer wieder aufs neue Reiseträume. Das Land an der südlichen Spitze von Europa ist nicht nur bekannt für Pasta, Pizza und La Dolce Vita. Italien ist bekannt für seine kulturhistorischen Städte und Kirchen, für seine Abwechslungsreichen Landschaften vom hochalpinen Norden bis hin zu den Stränden von Sizilien. Es ist das Land des guten Geschmacks.
Rss
Allgemeines
- Amtssprache: Italienisch
- Regionale Amtssprachen: Deutsch, Französisch, Ladinisch, Slowenisch
- Einwohnerzahl: 59.131.287
- Fläche: 301.336 km²
- Hauptstadt: Rom
- Internet-TLD: .it
- Kfz-Kennzeichen: I
- Nationalfeiertag: 25. April, 2. Juni
- Staatsform: Republik
- Telefonvorwahl: +39 (weitere Telefonvorwahlen oder Notrufnummern weltweit)
- Währung: Euro
- Zeitzone: UTC+1
- bedeutende Städte:
- Bari
- Bologna
- Catania
- Florenz
- Genua
- Mailand
- Messina
- Neapel
- Palermo
- Rom (Hauptstadt)
- Triest
- Turin
- Venedig
- Verona
Feiertage:
1. Jan. Neujahr, 6. Jan. Dreikönigsfest, 9. April Ostermontag, 25. April Tag der Befreiung, 1. Mai Tag der Arbeit, 2. Juni Jahrestag der Republik, 15. Aug. Mariä Himmelfahrt, 1. Nov. Allerheiligen, 7. Nov. Siegestag (1. Weltkrieg), 8. Dez. Mariä Empfängnis, 25. Dez. Weihnachten, 26. Dez. St. Stephans-Tag
Klima
Italien hat überwiegend ein Mittelmeerklima, ausser in den Alpen wo ein gemäßigtest Klima herrscht.
Götterbaum (Ailanthus altissima)
Ursprünglich ist der Götterbaum in China und im nördlichen Vietnam beheimatet. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Art in anderen Teilen Asiens sowie in Europa, Amerika, später in Afrika und Australien angepflanzt, wo sie als invasive Art gilt. Infolgedessen breitete sich der Götterbaum vermehrt aus, mittlerweile ist er wildwachsend weltweit in allen Gebieten mit gemäßigtem oder Mittelmeerklima vertreten.
Am 15. Juli 2025 zeigte sich die Region am Golf von Korinth bei warmem, sonnigem Wetter. Temperaturen um 32 °C, ein leichter Wind vom Meer und klare Sicht prägten den Tag. In der Mittagszeit erreichte die Sonne ihre volle Intensität, während am Nachmittag ein leichter Dunst über den Bergen lag.
Der Fonissa-Fluss hat eine lange Geschichte in der Region Korinthia auf der Peloponnes. Er entspringt im gebirgigen Hinterland und fließt in Richtung Norden, bis er zwischen Kato Loutro und Kamari in den Golf von Korinth mündet. Bereits in der Antike war er mehr als nur ein Gewässer – er bildete eine natürliche Grenze des antiken Pellene. Diese Grenzfunktion machte ihn zu einem Orientierungspunkt für Siedlungen und Wege in der Region. Sein Name „Fonissa“ bedeutet „Mörderin“ und verweist auf die Gefährlichkeit des Flusses bei Hochwasser. In regenreichen Jahreszeiten steigt das Wasser rasch an und die Strömung in der engen Schlucht kann starke Erosion und Überschwemmungen verursachen.
Die Schlucht selbst ist ein markantes Naturdenkmal mit steilen Kalksteinwänden, die über Jahrtausende durch Wasser und Wind geformt wurden. Historische Pfade verliefen entlang der oberen Hänge und verbanden Küstenorte mit den höher gelegenen Dörfern. Aufgrund der schwierigen Zugänglichkeit bot das Gebiet in Zeiten politischer Unruhen Schutzräume. Archäologische Hinweise deuten darauf hin, dass nahegelegene Höhlen schon in prähistorischer Zeit bewohnt oder als Zufluchtsorte genutzt wurden. Eine dieser Höhlen, in der Schlucht des Fonissa gelegen, zeigt deutliche Karstformationen wie Stalaktiten und Stalagmiten. Keramikfragmente und Spuren von Feuerstellen im Eingangsbereich legen nahe, dass Menschen hier vor Jahrhunderten Unterschlupf fanden.
Die Bedeutung der Region erstreckt sich auch auf religiöse und kulturelle Aspekte. Klöster und kleine Kapellen in der Umgebung wurden oft an erhöhten Punkten errichtet, um Schutz vor Überschwemmungen zu bieten und zugleich Sicht auf das Umland zu ermöglichen. Solche Orte dienten nicht nur als religiöse Zentren, sondern auch als Stützpunkte für Reisende und Pilger. Die Nähe zu Handelsrouten entlang der Küste begünstigte den kulturellen Austausch. Auch Spuren aus der byzantinischen Zeit sind in Form von Mauerresten und kleinen Fresken erhalten.
Die Natur der Fonissa-Schlucht ist geprägt von einer Mischung aus mediterranen und feuchtigkeitsliebenden Pflanzenarten. Entlang des Flusses wachsen große Platanen, die mit ihren ausladenden Kronen Schatten spenden. Im Uferbereich sind Weiden und Oleander verbreitet, deren Blüten im Sommer kräftige Farbakzente setzen. In den feuchteren Zonen gedeihen Farne und Moose, die von der konstanten Feuchtigkeit profitieren. Höher gelegene, trockenere Abschnitte der Schlucht sind von Macchie-Vegetation geprägt, in der sich Zistrosen, Thymian und Wacholder ausbreiten.
Die Tierwelt ist vielseitig. Libellen und Schmetterlinge finden reichlich Nahrung und Rückzugsorte entlang des Wassers. Amphibien wie Frösche und Kröten leben in kleineren Wasserbecken, die sich in den Felsen bilden. Eidechsen und Schlangen nutzen die sonnigen Hänge zum Aufwärmen. Die Vogelwelt umfasst Arten wie den Wiedehopf, den Turmfalken und den Mönchsgeier, die in der offenen Landschaft oder an den Felswänden nisten.
Geologisch ist das Gebiet vom Kalkstein dominiert, der durch Verkarstung ein Netz aus Spalten und Höhlen bildet. Diese geologischen Strukturen sind wichtige Wasserspeicher und bieten spezialisierten Tierarten Lebensraum. Die Höhle in der Fonissa-Schlucht ist ein Beispiel für die Wechselwirkung von Geologie und Ökologie. Tropfsteinbildungen zeugen von jahrhundertelanger Mineralablagerung, während Fledermäuse die dunkleren Bereiche als Ruheplätze nutzen.
Das Mikroklima in der Schlucht unterscheidet sich vom umliegenden Hügelland. Die enge Form und das Vorhandensein des Flusses führen zu höheren Luftfeuchtigkeitswerten und einer langsameren Erwärmung der Luft. Dadurch bleiben bestimmte Pflanzenarten hier länger grün als in den offenen Landschaften der Peloponnes.
Am Ausgang der Schlucht weitet sich das Tal und gibt den Blick frei auf den Golf von Korinth. Dort bildet der Fluss ein kleines Delta, das Lebensraum für Watvögel und Fische bietet. Diese Übergangszone zwischen Süß- und Salzwasser ist ökologisch besonders wertvoll.
Die Fonissa-Schlucht mit ihrer Höhle ist ein landschaftlich und historisch bedeutendes Gebiet innerhalb der Gemeinde Xylokastro-Evrostini.
Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Peloponnes
Weblink: xylokastro-evrostini.gov.gr
Kamera und Objektiv:
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240
Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express
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Am 15. Juli 2025 zeigte sich die Region am Golf von Korinth bei warmem, sonnigem Wetter. Temperaturen um 32 °C, ein leichter Wind vom Meer und klare Sicht prägten den Tag. In der Mittagszeit erreichte die Sonne ihre volle Intensität, während am Nachmittag ein leichter Dunst über den Bergen lag.
Der Fonissa-Fluss hat eine lange Geschichte in der Region Korinthia auf der Peloponnes. Er entspringt im gebirgigen Hinterland und fließt in Richtung Norden, bis er zwischen Kato Loutro und Kamari in den Golf von Korinth mündet. Bereits in der Antike war er mehr als nur ein Gewässer – er bildete eine natürliche Grenze des antiken Pellene. Diese Grenzfunktion machte ihn zu einem Orientierungspunkt für Siedlungen und Wege in der Region. Sein Name „Fonissa“ bedeutet „Mörderin“ und verweist auf die Gefährlichkeit des Flusses bei Hochwasser. In regenreichen Jahreszeiten steigt das Wasser rasch an und die Strömung in der engen Schlucht kann starke Erosion und Überschwemmungen verursachen.
Die Schlucht selbst ist ein markantes Naturdenkmal mit steilen Kalksteinwänden, die über Jahrtausende durch Wasser und Wind geformt wurden. Historische Pfade verliefen entlang der oberen Hänge und verbanden Küstenorte mit den höher gelegenen Dörfern. Aufgrund der schwierigen Zugänglichkeit bot das Gebiet in Zeiten politischer Unruhen Schutzräume. Archäologische Hinweise deuten darauf hin, dass nahegelegene Höhlen schon in prähistorischer Zeit bewohnt oder als Zufluchtsorte genutzt wurden. Eine dieser Höhlen, in der Schlucht des Fonissa gelegen, zeigt deutliche Karstformationen wie Stalaktiten und Stalagmiten. Keramikfragmente und Spuren von Feuerstellen im Eingangsbereich legen nahe, dass Menschen hier vor Jahrhunderten Unterschlupf fanden.
Die Bedeutung der Region erstreckt sich auch auf religiöse und kulturelle Aspekte. Klöster und kleine Kapellen in der Umgebung wurden oft an erhöhten Punkten errichtet, um Schutz vor Überschwemmungen zu bieten und zugleich Sicht auf das Umland zu ermöglichen. Solche Orte dienten nicht nur als religiöse Zentren, sondern auch als Stützpunkte für Reisende und Pilger. Die Nähe zu Handelsrouten entlang der Küste begünstigte den kulturellen Austausch. Auch Spuren aus der byzantinischen Zeit sind in Form von Mauerresten und kleinen Fresken erhalten.
Die Natur der Fonissa-Schlucht ist geprägt von einer Mischung aus mediterranen und feuchtigkeitsliebenden Pflanzenarten. Entlang des Flusses wachsen große Platanen, die mit ihren ausladenden Kronen Schatten spenden. Im Uferbereich sind Weiden und Oleander verbreitet, deren Blüten im Sommer kräftige Farbakzente setzen. In den feuchteren Zonen gedeihen Farne und Moose, die von der konstanten Feuchtigkeit profitieren. Höher gelegene, trockenere Abschnitte der Schlucht sind von Macchie-Vegetation geprägt, in der sich Zistrosen, Thymian und Wacholder ausbreiten.
Die Tierwelt ist vielseitig. Libellen und Schmetterlinge finden reichlich Nahrung und Rückzugsorte entlang des Wassers. Amphibien wie Frösche und Kröten leben in kleineren Wasserbecken, die sich in den Felsen bilden. Eidechsen und Schlangen nutzen die sonnigen Hänge zum Aufwärmen. Die Vogelwelt umfasst Arten wie den Wiedehopf, den Turmfalken und den Mönchsgeier, die in der offenen Landschaft oder an den Felswänden nisten.
Geologisch ist das Gebiet vom Kalkstein dominiert, der durch Verkarstung ein Netz aus Spalten und Höhlen bildet. Diese geologischen Strukturen sind wichtige Wasserspeicher und bieten spezialisierten Tierarten Lebensraum. Die Höhle in der Fonissa-Schlucht ist ein Beispiel für die Wechselwirkung von Geologie und Ökologie. Tropfsteinbildungen zeugen von jahrhundertelanger Mineralablagerung, während Fledermäuse die dunkleren Bereiche als Ruheplätze nutzen.
Das Mikroklima in der Schlucht unterscheidet sich vom umliegenden Hügelland. Die enge Form und das Vorhandensein des Flusses führen zu höheren Luftfeuchtigkeitswerten und einer langsameren Erwärmung der Luft. Dadurch bleiben bestimmte Pflanzenarten hier länger grün als in den offenen Landschaften der Peloponnes.
Am Ausgang der Schlucht weitet sich das Tal und gibt den Blick frei auf den Golf von Korinth. Dort bildet der Fluss ein kleines Delta, das Lebensraum für Watvögel und Fische bietet. Diese Übergangszone zwischen Süß- und Salzwasser ist ökologisch besonders wertvoll.
Die Fonissa-Schlucht mit ihrer Höhle ist ein landschaftlich und historisch bedeutendes Gebiet innerhalb der Gemeinde Xylokastro-Evrostini.
Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Peloponnes
Weblink: xylokastro-evrostini.gov.gr
Kamera und Objektiv:
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Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
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Am 15. Juli 2025 zeigte sich die Region am Golf von Korinth bei warmem, sonnigem Wetter. Temperaturen um 32 °C, ein leichter Wind vom Meer und klare Sicht prägten den Tag. In der Mittagszeit erreichte die Sonne ihre volle Intensität, während am Nachmittag ein leichter Dunst über den Bergen lag.
Der Fonissa-Fluss hat eine lange Geschichte in der Region Korinthia auf der Peloponnes. Er entspringt im gebirgigen Hinterland und fließt in Richtung Norden, bis er zwischen Kato Loutro und Kamari in den Golf von Korinth mündet. Bereits in der Antike war er mehr als nur ein Gewässer – er bildete eine natürliche Grenze des antiken Pellene. Diese Grenzfunktion machte ihn zu einem Orientierungspunkt für Siedlungen und Wege in der Region. Sein Name „Fonissa“ bedeutet „Mörderin“ und verweist auf die Gefährlichkeit des Flusses bei Hochwasser. In regenreichen Jahreszeiten steigt das Wasser rasch an und die Strömung in der engen Schlucht kann starke Erosion und Überschwemmungen verursachen.
Die Schlucht selbst ist ein markantes Naturdenkmal mit steilen Kalksteinwänden, die über Jahrtausende durch Wasser und Wind geformt wurden. Historische Pfade verliefen entlang der oberen Hänge und verbanden Küstenorte mit den höher gelegenen Dörfern. Aufgrund der schwierigen Zugänglichkeit bot das Gebiet in Zeiten politischer Unruhen Schutzräume. Archäologische Hinweise deuten darauf hin, dass nahegelegene Höhlen schon in prähistorischer Zeit bewohnt oder als Zufluchtsorte genutzt wurden. Eine dieser Höhlen, in der Schlucht des Fonissa gelegen, zeigt deutliche Karstformationen wie Stalaktiten und Stalagmiten. Keramikfragmente und Spuren von Feuerstellen im Eingangsbereich legen nahe, dass Menschen hier vor Jahrhunderten Unterschlupf fanden.
Die Bedeutung der Region erstreckt sich auch auf religiöse und kulturelle Aspekte. Klöster und kleine Kapellen in der Umgebung wurden oft an erhöhten Punkten errichtet, um Schutz vor Überschwemmungen zu bieten und zugleich Sicht auf das Umland zu ermöglichen. Solche Orte dienten nicht nur als religiöse Zentren, sondern auch als Stützpunkte für Reisende und Pilger. Die Nähe zu Handelsrouten entlang der Küste begünstigte den kulturellen Austausch. Auch Spuren aus der byzantinischen Zeit sind in Form von Mauerresten und kleinen Fresken erhalten.
Die Natur der Fonissa-Schlucht ist geprägt von einer Mischung aus mediterranen und feuchtigkeitsliebenden Pflanzenarten. Entlang des Flusses wachsen große Platanen, die mit ihren ausladenden Kronen Schatten spenden. Im Uferbereich sind Weiden und Oleander verbreitet, deren Blüten im Sommer kräftige Farbakzente setzen. In den feuchteren Zonen gedeihen Farne und Moose, die von der konstanten Feuchtigkeit profitieren. Höher gelegene, trockenere Abschnitte der Schlucht sind von Macchie-Vegetation geprägt, in der sich Zistrosen, Thymian und Wacholder ausbreiten.
Die Tierwelt ist vielseitig. Libellen und Schmetterlinge finden reichlich Nahrung und Rückzugsorte entlang des Wassers. Amphibien wie Frösche und Kröten leben in kleineren Wasserbecken, die sich in den Felsen bilden. Eidechsen und Schlangen nutzen die sonnigen Hänge zum Aufwärmen. Die Vogelwelt umfasst Arten wie den Wiedehopf, den Turmfalken und den Mönchsgeier, die in der offenen Landschaft oder an den Felswänden nisten.
Geologisch ist das Gebiet vom Kalkstein dominiert, der durch Verkarstung ein Netz aus Spalten und Höhlen bildet. Diese geologischen Strukturen sind wichtige Wasserspeicher und bieten spezialisierten Tierarten Lebensraum. Die Höhle in der Fonissa-Schlucht ist ein Beispiel für die Wechselwirkung von Geologie und Ökologie. Tropfsteinbildungen zeugen von jahrhundertelanger Mineralablagerung, während Fledermäuse die dunkleren Bereiche als Ruheplätze nutzen.
Das Mikroklima in der Schlucht unterscheidet sich vom umliegenden Hügelland. Die enge Form und das Vorhandensein des Flusses führen zu höheren Luftfeuchtigkeitswerten und einer langsameren Erwärmung der Luft. Dadurch bleiben bestimmte Pflanzenarten hier länger grün als in den offenen Landschaften der Peloponnes.
Am Ausgang der Schlucht weitet sich das Tal und gibt den Blick frei auf den Golf von Korinth. Dort bildet der Fluss ein kleines Delta, das Lebensraum für Watvögel und Fische bietet. Diese Übergangszone zwischen Süß- und Salzwasser ist ökologisch besonders wertvoll.
Die Fonissa-Schlucht mit ihrer Höhle ist ein landschaftlich und historisch bedeutendes Gebiet innerhalb der Gemeinde Xylokastro-Evrostini.
Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Peloponnes
Weblink: xylokastro-evrostini.gov.gr
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Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240
Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express
#Griechenland #Peloponnes #FonissaFluss #FonissaSchlucht #Höhle #Kalkstein #Karstlandschaft #GolfvonKorinth #XylokastroEvrostini #Naturfotografie #Reisefotografie #Kulturerbe #TraditionelleArchitektur #Platanen #Oleander #Macchie #Thymian #Zistrose #Wacholder #Olivenhaine #Biodiversität #Wiedehopf #Mönchsgeier #Turmfalke #Libellen #Schmetterlinge #Amphibien #Fledermäuse #Mittelmeerklima #Karstformationen #Ökosystem
#Greece #Peloponnese #FonissaRiver #FonissaGorge #Cave #Limestone #KarstLandscape #GulfofCorinth #XylokastroEvrostini #NaturePhotography #TravelPhotography #CulturalHeritage #TraditionalArchitecture #PlaneTrees #Oleander #Maquis #Thyme #Rockrose #Juniper #OliveGroves #Biodiversity #Hoopoe #GriffonVulture #Kestrel #Dragonflies #Butterflies #Amphibians #Bats #MediterraneanClimate #KarstFormations #Ecosystem
Am 15. Juli 2025 zeigte sich die Region am Golf von Korinth bei warmem, sonnigem Wetter. Temperaturen um 32 °C, ein leichter Wind vom Meer und klare Sicht prägten den Tag. In der Mittagszeit erreichte die Sonne ihre volle Intensität, während am Nachmittag ein leichter Dunst über den Bergen lag.
Der Fonissa-Fluss hat eine lange Geschichte in der Region Korinthia auf der Peloponnes. Er entspringt im gebirgigen Hinterland und fließt in Richtung Norden, bis er zwischen Kato Loutro und Kamari in den Golf von Korinth mündet. Bereits in der Antike war er mehr als nur ein Gewässer – er bildete eine natürliche Grenze des antiken Pellene. Diese Grenzfunktion machte ihn zu einem Orientierungspunkt für Siedlungen und Wege in der Region. Sein Name „Fonissa“ bedeutet „Mörderin“ und verweist auf die Gefährlichkeit des Flusses bei Hochwasser. In regenreichen Jahreszeiten steigt das Wasser rasch an und die Strömung in der engen Schlucht kann starke Erosion und Überschwemmungen verursachen.
Die Schlucht selbst ist ein markantes Naturdenkmal mit steilen Kalksteinwänden, die über Jahrtausende durch Wasser und Wind geformt wurden. Historische Pfade verliefen entlang der oberen Hänge und verbanden Küstenorte mit den höher gelegenen Dörfern. Aufgrund der schwierigen Zugänglichkeit bot das Gebiet in Zeiten politischer Unruhen Schutzräume. Archäologische Hinweise deuten darauf hin, dass nahegelegene Höhlen schon in prähistorischer Zeit bewohnt oder als Zufluchtsorte genutzt wurden. Eine dieser Höhlen, in der Schlucht des Fonissa gelegen, zeigt deutliche Karstformationen wie Stalaktiten und Stalagmiten. Keramikfragmente und Spuren von Feuerstellen im Eingangsbereich legen nahe, dass Menschen hier vor Jahrhunderten Unterschlupf fanden.
Die Bedeutung der Region erstreckt sich auch auf religiöse und kulturelle Aspekte. Klöster und kleine Kapellen in der Umgebung wurden oft an erhöhten Punkten errichtet, um Schutz vor Überschwemmungen zu bieten und zugleich Sicht auf das Umland zu ermöglichen. Solche Orte dienten nicht nur als religiöse Zentren, sondern auch als Stützpunkte für Reisende und Pilger. Die Nähe zu Handelsrouten entlang der Küste begünstigte den kulturellen Austausch. Auch Spuren aus der byzantinischen Zeit sind in Form von Mauerresten und kleinen Fresken erhalten.
Die Natur der Fonissa-Schlucht ist geprägt von einer Mischung aus mediterranen und feuchtigkeitsliebenden Pflanzenarten. Entlang des Flusses wachsen große Platanen, die mit ihren ausladenden Kronen Schatten spenden. Im Uferbereich sind Weiden und Oleander verbreitet, deren Blüten im Sommer kräftige Farbakzente setzen. In den feuchteren Zonen gedeihen Farne und Moose, die von der konstanten Feuchtigkeit profitieren. Höher gelegene, trockenere Abschnitte der Schlucht sind von Macchie-Vegetation geprägt, in der sich Zistrosen, Thymian und Wacholder ausbreiten.
Die Tierwelt ist vielseitig. Libellen und Schmetterlinge finden reichlich Nahrung und Rückzugsorte entlang des Wassers. Amphibien wie Frösche und Kröten leben in kleineren Wasserbecken, die sich in den Felsen bilden. Eidechsen und Schlangen nutzen die sonnigen Hänge zum Aufwärmen. Die Vogelwelt umfasst Arten wie den Wiedehopf, den Turmfalken und den Mönchsgeier, die in der offenen Landschaft oder an den Felswänden nisten.
Geologisch ist das Gebiet vom Kalkstein dominiert, der durch Verkarstung ein Netz aus Spalten und Höhlen bildet. Diese geologischen Strukturen sind wichtige Wasserspeicher und bieten spezialisierten Tierarten Lebensraum. Die Höhle in der Fonissa-Schlucht ist ein Beispiel für die Wechselwirkung von Geologie und Ökologie. Tropfsteinbildungen zeugen von jahrhundertelanger Mineralablagerung, während Fledermäuse die dunkleren Bereiche als Ruheplätze nutzen.
Das Mikroklima in der Schlucht unterscheidet sich vom umliegenden Hügelland. Die enge Form und das Vorhandensein des Flusses führen zu höheren Luftfeuchtigkeitswerten und einer langsameren Erwärmung der Luft. Dadurch bleiben bestimmte Pflanzenarten hier länger grün als in den offenen Landschaften der Peloponnes.
Am Ausgang der Schlucht weitet sich das Tal und gibt den Blick frei auf den Golf von Korinth. Dort bildet der Fluss ein kleines Delta, das Lebensraum für Watvögel und Fische bietet. Diese Übergangszone zwischen Süß- und Salzwasser ist ökologisch besonders wertvoll.
Die Fonissa-Schlucht mit ihrer Höhle ist ein landschaftlich und historisch bedeutendes Gebiet innerhalb der Gemeinde Xylokastro-Evrostini.
Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Peloponnes
Weblink: xylokastro-evrostini.gov.gr
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#Greece #Peloponnese #FonissaRiver #FonissaGorge #Cave #Limestone #KarstLandscape #GulfofCorinth #XylokastroEvrostini #NaturePhotography #TravelPhotography #CulturalHeritage #TraditionalArchitecture #PlaneTrees #Oleander #Maquis #Thyme #Rockrose #Juniper #OliveGroves #Biodiversity #Hoopoe #GriffonVulture #Kestrel #Dragonflies #Butterflies #Amphibians #Bats #MediterraneanClimate #KarstFormations #Ecosystem
Am 15. Juli 2025 zeigte sich die Region am Golf von Korinth bei warmem, sonnigem Wetter. Temperaturen um 32 °C, ein leichter Wind vom Meer und klare Sicht prägten den Tag. In der Mittagszeit erreichte die Sonne ihre volle Intensität, während am Nachmittag ein leichter Dunst über den Bergen lag.
Der Fonissa-Fluss hat eine lange Geschichte in der Region Korinthia auf der Peloponnes. Er entspringt im gebirgigen Hinterland und fließt in Richtung Norden, bis er zwischen Kato Loutro und Kamari in den Golf von Korinth mündet. Bereits in der Antike war er mehr als nur ein Gewässer – er bildete eine natürliche Grenze des antiken Pellene. Diese Grenzfunktion machte ihn zu einem Orientierungspunkt für Siedlungen und Wege in der Region. Sein Name „Fonissa“ bedeutet „Mörderin“ und verweist auf die Gefährlichkeit des Flusses bei Hochwasser. In regenreichen Jahreszeiten steigt das Wasser rasch an und die Strömung in der engen Schlucht kann starke Erosion und Überschwemmungen verursachen.
Die Schlucht selbst ist ein markantes Naturdenkmal mit steilen Kalksteinwänden, die über Jahrtausende durch Wasser und Wind geformt wurden. Historische Pfade verliefen entlang der oberen Hänge und verbanden Küstenorte mit den höher gelegenen Dörfern. Aufgrund der schwierigen Zugänglichkeit bot das Gebiet in Zeiten politischer Unruhen Schutzräume. Archäologische Hinweise deuten darauf hin, dass nahegelegene Höhlen schon in prähistorischer Zeit bewohnt oder als Zufluchtsorte genutzt wurden. Eine dieser Höhlen, in der Schlucht des Fonissa gelegen, zeigt deutliche Karstformationen wie Stalaktiten und Stalagmiten. Keramikfragmente und Spuren von Feuerstellen im Eingangsbereich legen nahe, dass Menschen hier vor Jahrhunderten Unterschlupf fanden.
Die Bedeutung der Region erstreckt sich auch auf religiöse und kulturelle Aspekte. Klöster und kleine Kapellen in der Umgebung wurden oft an erhöhten Punkten errichtet, um Schutz vor Überschwemmungen zu bieten und zugleich Sicht auf das Umland zu ermöglichen. Solche Orte dienten nicht nur als religiöse Zentren, sondern auch als Stützpunkte für Reisende und Pilger. Die Nähe zu Handelsrouten entlang der Küste begünstigte den kulturellen Austausch. Auch Spuren aus der byzantinischen Zeit sind in Form von Mauerresten und kleinen Fresken erhalten.
Die Natur der Fonissa-Schlucht ist geprägt von einer Mischung aus mediterranen und feuchtigkeitsliebenden Pflanzenarten. Entlang des Flusses wachsen große Platanen, die mit ihren ausladenden Kronen Schatten spenden. Im Uferbereich sind Weiden und Oleander verbreitet, deren Blüten im Sommer kräftige Farbakzente setzen. In den feuchteren Zonen gedeihen Farne und Moose, die von der konstanten Feuchtigkeit profitieren. Höher gelegene, trockenere Abschnitte der Schlucht sind von Macchie-Vegetation geprägt, in der sich Zistrosen, Thymian und Wacholder ausbreiten.
Die Tierwelt ist vielseitig. Libellen und Schmetterlinge finden reichlich Nahrung und Rückzugsorte entlang des Wassers. Amphibien wie Frösche und Kröten leben in kleineren Wasserbecken, die sich in den Felsen bilden. Eidechsen und Schlangen nutzen die sonnigen Hänge zum Aufwärmen. Die Vogelwelt umfasst Arten wie den Wiedehopf, den Turmfalken und den Mönchsgeier, die in der offenen Landschaft oder an den Felswänden nisten.
Geologisch ist das Gebiet vom Kalkstein dominiert, der durch Verkarstung ein Netz aus Spalten und Höhlen bildet. Diese geologischen Strukturen sind wichtige Wasserspeicher und bieten spezialisierten Tierarten Lebensraum. Die Höhle in der Fonissa-Schlucht ist ein Beispiel für die Wechselwirkung von Geologie und Ökologie. Tropfsteinbildungen zeugen von jahrhundertelanger Mineralablagerung, während Fledermäuse die dunkleren Bereiche als Ruheplätze nutzen.
Das Mikroklima in der Schlucht unterscheidet sich vom umliegenden Hügelland. Die enge Form und das Vorhandensein des Flusses führen zu höheren Luftfeuchtigkeitswerten und einer langsameren Erwärmung der Luft. Dadurch bleiben bestimmte Pflanzenarten hier länger grün als in den offenen Landschaften der Peloponnes.
Am Ausgang der Schlucht weitet sich das Tal und gibt den Blick frei auf den Golf von Korinth. Dort bildet der Fluss ein kleines Delta, das Lebensraum für Watvögel und Fische bietet. Diese Übergangszone zwischen Süß- und Salzwasser ist ökologisch besonders wertvoll.
Die Fonissa-Schlucht mit ihrer Höhle ist ein landschaftlich und historisch bedeutendes Gebiet innerhalb der Gemeinde Xylokastro-Evrostini.
Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Peloponnes
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Am 15. Juli 2025 zeigte sich die Region am Golf von Korinth bei warmem, sonnigem Wetter. Temperaturen um 32 °C, ein leichter Wind vom Meer und klare Sicht prägten den Tag. In der Mittagszeit erreichte die Sonne ihre volle Intensität, während am Nachmittag ein leichter Dunst über den Bergen lag.
Der Fonissa-Fluss hat eine lange Geschichte in der Region Korinthia auf der Peloponnes. Er entspringt im gebirgigen Hinterland und fließt in Richtung Norden, bis er zwischen Kato Loutro und Kamari in den Golf von Korinth mündet. Bereits in der Antike war er mehr als nur ein Gewässer – er bildete eine natürliche Grenze des antiken Pellene. Diese Grenzfunktion machte ihn zu einem Orientierungspunkt für Siedlungen und Wege in der Region. Sein Name „Fonissa“ bedeutet „Mörderin“ und verweist auf die Gefährlichkeit des Flusses bei Hochwasser. In regenreichen Jahreszeiten steigt das Wasser rasch an und die Strömung in der engen Schlucht kann starke Erosion und Überschwemmungen verursachen.
Die Schlucht selbst ist ein markantes Naturdenkmal mit steilen Kalksteinwänden, die über Jahrtausende durch Wasser und Wind geformt wurden. Historische Pfade verliefen entlang der oberen Hänge und verbanden Küstenorte mit den höher gelegenen Dörfern. Aufgrund der schwierigen Zugänglichkeit bot das Gebiet in Zeiten politischer Unruhen Schutzräume. Archäologische Hinweise deuten darauf hin, dass nahegelegene Höhlen schon in prähistorischer Zeit bewohnt oder als Zufluchtsorte genutzt wurden. Eine dieser Höhlen, in der Schlucht des Fonissa gelegen, zeigt deutliche Karstformationen wie Stalaktiten und Stalagmiten. Keramikfragmente und Spuren von Feuerstellen im Eingangsbereich legen nahe, dass Menschen hier vor Jahrhunderten Unterschlupf fanden.
Die Bedeutung der Region erstreckt sich auch auf religiöse und kulturelle Aspekte. Klöster und kleine Kapellen in der Umgebung wurden oft an erhöhten Punkten errichtet, um Schutz vor Überschwemmungen zu bieten und zugleich Sicht auf das Umland zu ermöglichen. Solche Orte dienten nicht nur als religiöse Zentren, sondern auch als Stützpunkte für Reisende und Pilger. Die Nähe zu Handelsrouten entlang der Küste begünstigte den kulturellen Austausch. Auch Spuren aus der byzantinischen Zeit sind in Form von Mauerresten und kleinen Fresken erhalten.
Die Natur der Fonissa-Schlucht ist geprägt von einer Mischung aus mediterranen und feuchtigkeitsliebenden Pflanzenarten. Entlang des Flusses wachsen große Platanen, die mit ihren ausladenden Kronen Schatten spenden. Im Uferbereich sind Weiden und Oleander verbreitet, deren Blüten im Sommer kräftige Farbakzente setzen. In den feuchteren Zonen gedeihen Farne und Moose, die von der konstanten Feuchtigkeit profitieren. Höher gelegene, trockenere Abschnitte der Schlucht sind von Macchie-Vegetation geprägt, in der sich Zistrosen, Thymian und Wacholder ausbreiten.
Die Tierwelt ist vielseitig. Libellen und Schmetterlinge finden reichlich Nahrung und Rückzugsorte entlang des Wassers. Amphibien wie Frösche und Kröten leben in kleineren Wasserbecken, die sich in den Felsen bilden. Eidechsen und Schlangen nutzen die sonnigen Hänge zum Aufwärmen. Die Vogelwelt umfasst Arten wie den Wiedehopf, den Turmfalken und den Mönchsgeier, die in der offenen Landschaft oder an den Felswänden nisten.
Geologisch ist das Gebiet vom Kalkstein dominiert, der durch Verkarstung ein Netz aus Spalten und Höhlen bildet. Diese geologischen Strukturen sind wichtige Wasserspeicher und bieten spezialisierten Tierarten Lebensraum. Die Höhle in der Fonissa-Schlucht ist ein Beispiel für die Wechselwirkung von Geologie und Ökologie. Tropfsteinbildungen zeugen von jahrhundertelanger Mineralablagerung, während Fledermäuse die dunkleren Bereiche als Ruheplätze nutzen.
Das Mikroklima in der Schlucht unterscheidet sich vom umliegenden Hügelland. Die enge Form und das Vorhandensein des Flusses führen zu höheren Luftfeuchtigkeitswerten und einer langsameren Erwärmung der Luft. Dadurch bleiben bestimmte Pflanzenarten hier länger grün als in den offenen Landschaften der Peloponnes.
Am Ausgang der Schlucht weitet sich das Tal und gibt den Blick frei auf den Golf von Korinth. Dort bildet der Fluss ein kleines Delta, das Lebensraum für Watvögel und Fische bietet. Diese Übergangszone zwischen Süß- und Salzwasser ist ökologisch besonders wertvoll.
Die Fonissa-Schlucht mit ihrer Höhle ist ein landschaftlich und historisch bedeutendes Gebiet innerhalb der Gemeinde Xylokastro-Evrostini.
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#Greece #Peloponnese #FonissaRiver #FonissaGorge #Cave #Limestone #KarstLandscape #GulfofCorinth #XylokastroEvrostini #NaturePhotography #TravelPhotography #CulturalHeritage #TraditionalArchitecture #PlaneTrees #Oleander #Maquis #Thyme #Rockrose #Juniper #OliveGroves #Biodiversity #Hoopoe #GriffonVulture #Kestrel #Dragonflies #Butterflies #Amphibians #Bats #MediterraneanClimate #KarstFormations #Ecosystem
Herceg Novi ist eine Küstenstadt an der Bucht von Kotor. Gegründet im 14. Jahrhundert, ist sie bekannt für ihre malerische Altstadt, Festungen und das milde Mittelmeerklima.
Der Uhrturm wurde 1667 im Auftrag von Sul Mahmud erbaut. Während der Osmanenherrschaft war dies der Haupteingang in die Stadt. In seiner Arkade befindet sich eine Madonna-Skulptur (die „Schwarze Madonna“ genannt wird, da sie aus verbranntem Holz gefertigt wurde), in Erinnerung an den Stadtgründer Tvrtko I. Kotromanic
Am 15. Juli 2025 zeigte sich die Region am Golf von Korinth bei warmem, sonnigem Wetter. Temperaturen um 32 °C, ein leichter Wind vom Meer und klare Sicht prägten den Tag. In der Mittagszeit erreichte die Sonne ihre volle Intensität, während am Nachmittag ein leichter Dunst über den Bergen lag.
Der Fonissa-Fluss hat eine lange Geschichte in der Region Korinthia auf der Peloponnes. Er entspringt im gebirgigen Hinterland und fließt in Richtung Norden, bis er zwischen Kato Loutro und Kamari in den Golf von Korinth mündet. Bereits in der Antike war er mehr als nur ein Gewässer – er bildete eine natürliche Grenze des antiken Pellene. Diese Grenzfunktion machte ihn zu einem Orientierungspunkt für Siedlungen und Wege in der Region. Sein Name „Fonissa“ bedeutet „Mörderin“ und verweist auf die Gefährlichkeit des Flusses bei Hochwasser. In regenreichen Jahreszeiten steigt das Wasser rasch an und die Strömung in der engen Schlucht kann starke Erosion und Überschwemmungen verursachen.
Die Schlucht selbst ist ein markantes Naturdenkmal mit steilen Kalksteinwänden, die über Jahrtausende durch Wasser und Wind geformt wurden. Historische Pfade verliefen entlang der oberen Hänge und verbanden Küstenorte mit den höher gelegenen Dörfern. Aufgrund der schwierigen Zugänglichkeit bot das Gebiet in Zeiten politischer Unruhen Schutzräume. Archäologische Hinweise deuten darauf hin, dass nahegelegene Höhlen schon in prähistorischer Zeit bewohnt oder als Zufluchtsorte genutzt wurden. Eine dieser Höhlen, in der Schlucht des Fonissa gelegen, zeigt deutliche Karstformationen wie Stalaktiten und Stalagmiten. Keramikfragmente und Spuren von Feuerstellen im Eingangsbereich legen nahe, dass Menschen hier vor Jahrhunderten Unterschlupf fanden.
Die Bedeutung der Region erstreckt sich auch auf religiöse und kulturelle Aspekte. Klöster und kleine Kapellen in der Umgebung wurden oft an erhöhten Punkten errichtet, um Schutz vor Überschwemmungen zu bieten und zugleich Sicht auf das Umland zu ermöglichen. Solche Orte dienten nicht nur als religiöse Zentren, sondern auch als Stützpunkte für Reisende und Pilger. Die Nähe zu Handelsrouten entlang der Küste begünstigte den kulturellen Austausch. Auch Spuren aus der byzantinischen Zeit sind in Form von Mauerresten und kleinen Fresken erhalten.
Die Natur der Fonissa-Schlucht ist geprägt von einer Mischung aus mediterranen und feuchtigkeitsliebenden Pflanzenarten. Entlang des Flusses wachsen große Platanen, die mit ihren ausladenden Kronen Schatten spenden. Im Uferbereich sind Weiden und Oleander verbreitet, deren Blüten im Sommer kräftige Farbakzente setzen. In den feuchteren Zonen gedeihen Farne und Moose, die von der konstanten Feuchtigkeit profitieren. Höher gelegene, trockenere Abschnitte der Schlucht sind von Macchie-Vegetation geprägt, in der sich Zistrosen, Thymian und Wacholder ausbreiten.
Die Tierwelt ist vielseitig. Libellen und Schmetterlinge finden reichlich Nahrung und Rückzugsorte entlang des Wassers. Amphibien wie Frösche und Kröten leben in kleineren Wasserbecken, die sich in den Felsen bilden. Eidechsen und Schlangen nutzen die sonnigen Hänge zum Aufwärmen. Die Vogelwelt umfasst Arten wie den Wiedehopf, den Turmfalken und den Mönchsgeier, die in der offenen Landschaft oder an den Felswänden nisten.
Geologisch ist das Gebiet vom Kalkstein dominiert, der durch Verkarstung ein Netz aus Spalten und Höhlen bildet. Diese geologischen Strukturen sind wichtige Wasserspeicher und bieten spezialisierten Tierarten Lebensraum. Die Höhle in der Fonissa-Schlucht ist ein Beispiel für die Wechselwirkung von Geologie und Ökologie. Tropfsteinbildungen zeugen von jahrhundertelanger Mineralablagerung, während Fledermäuse die dunkleren Bereiche als Ruheplätze nutzen.
Das Mikroklima in der Schlucht unterscheidet sich vom umliegenden Hügelland. Die enge Form und das Vorhandensein des Flusses führen zu höheren Luftfeuchtigkeitswerten und einer langsameren Erwärmung der Luft. Dadurch bleiben bestimmte Pflanzenarten hier länger grün als in den offenen Landschaften der Peloponnes.
Am Ausgang der Schlucht weitet sich das Tal und gibt den Blick frei auf den Golf von Korinth. Dort bildet der Fluss ein kleines Delta, das Lebensraum für Watvögel und Fische bietet. Diese Übergangszone zwischen Süß- und Salzwasser ist ökologisch besonders wertvoll.
Die Fonissa-Schlucht mit ihrer Höhle ist ein landschaftlich und historisch bedeutendes Gebiet innerhalb der Gemeinde Xylokastro-Evrostini.
Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Peloponnes
Weblink: xylokastro-evrostini.gov.gr
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