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Naast het Tram Museum Zürich (TMZ) is ook de vereniging "Aktion Pro Sächsitram" actief met in het voor- en najaar museumtramritten op lijn 6. Een van de pronkstukken is motorwagen 1350 van de serie 1301-1350 gebouwd in 1929-1931. Deze grote vierassers met hoge trekkracht kregen al snel de bijnaam "Elefant" (olifant). Ook de typerende stroomafnemer (met bijnaam "Hirschgeweih" - hertengewei) draagt bij aan het imposante uiterlijk. Elefant 1350 rijdt hier met bijwagen 645 in de Leonhardstrasse hellingop richting Zoo - een genot voor het oog en de oren.
Besides the Tram Museum Zurich (TMZ), the association "Aktion Pro Sächsitram" is also active with museum tram rides on line 6 in spring and autumn. One of the showpieces is motor coach 1350 of the 1301-1350 series built in 1929-1931. These large four-axle high-traction cars were soon nicknamed 'Elefant' (elephant). The typical pantograph (nicknamed "Hirschgeweih" - a deer antler) also contributed to their imposing appearance. Elefant 1350 here rides uphill towards the Zoo with trailer 645 in Leonhardstrasse - a feast for the eyes and ears.
© Paul van Baarle - no unauthorised use. Please watch album ¦ CH-Switserland ¦
Übernachtet und gut gefrühstückt hatten wir zuvor im Hotel "Le Parc" im etwa 20 Kilometer von der Fotostelle entfernten Arc-en-Barrois, das mit seinen allerorten drapierten Hirschgeweihen zwar etwas speziell, aber insgesamt durchaus empfehlenswert ist. Gut gestärkt und voller Tatendrang starteten wir also in den scheinbar makellos sonnigen Allerheiligen-Tag 2015.
Während auf der Hochebene rund um Arc-en-Barrois seit Sonnenaufgang strahlende Herbstsonne dominierte, tauchten wir kurz vor unserem anvisierten Ziel bei Luzy-sur-Marne allerdings leider recht unvermittelt in dichten Nebel ein... Bis zur errechneten Durchfahrtszeit des Zuges war aber noch etwas Zeit, sodass wenigstens ich noch Hoffnung auf eine schöne Stimmung hatte! Aus Mangel an Alternativen wollten auch die beiden von der "Bodensee-Fraktion" hier auf den ersten Intercités des Tages nach Paris warten.
Die anschließende halbe Stunde war eine richtige Zitterpartie, da sich dichter und aus diesem Blickwinkel eher unattraktiver Nebel permanent mit helleren Phasen abwechselte. Rechtzeitig für CC 72158, die den um ca. 15 - 20 Minuten verspäteten INT 1742 (Belfort - Paris Est) am Haken hatte, brach die Sonne teilweise durch den Nebel und sorgte für die gewünschten Lichtblicke rund um das alte Schleusenwärterhaus am Canal de la Marne à la Saône.
Für mich ist Oberstdorf mit 40 km Entfernung von meinem Wohnort immer ein Kurzausflug am Wochenende ! View in black please !
Hirschgeweih-Dahlie
Laciniated dahlia
Bred by Gerhard Wirth, Vienna (2007)
The flowers of this dahlia have a diameter of 15 to 20 cm. www.dahlienwirth.at/hirschgeweih.html
Botanical Garden of the University of Vienna
An der Karwendelbahn, kurz hinter Seefeld, liegt der kleine Ort Reith mit seiner markanten Kirche und einem Kreuzungsbahnhof. Im Februar 1990 trug 1042 600 noch das alte ÖBB Emblem, das sogenannte „Hirschgeweih“ auf den Fronten. Mit dem N-Wagen Zug von München nach Innsbruck ging es dem nächsten Halt in Hochzirl entgegen. (Scan vom Dia)
The one with the deer antlers
On the Karwendelbahn, just behind Seefeld, is the small town of Reith with its striking church and a crossing station. In February 1990, 1042 600 still had the old ÖBB emblem, the so-called “deer antlers” on the fronts. We took the N-car train from Munich to Innsbruck to the next stop in Hochzirl. (scan from slide)
Part of: "Mail Art - receiving and sending ~ Korrespondenzkunst - Zugeschicktes Ungeschicktes zu verschickendes Verschicktes ~ Arte Postale" Postkarten 19 bis 27: unterwegs in und rund um Wien // Vienna off the beaten path - abseitiges Wien // unusual views of popular motifs // the World as Workshop, Studio, die Welt als Werkstatt, Atelier // Aquarius, Water, Wasser
DMC-GH3 - P1150043 - 2016-05-15 #rätsel #riddle #quiz #spaziergang #unterwegs #ausflug #rundgang #runde #mail #brief #letter #ansichtskarte #karte #postkarte #mailart #korrespondenz #korrespondenzkunst #sendung #senden #schicken #zusenden #absenden #absender #red #rot #blau #blue #yellow #gelb #green #grün #maigrün #grasgrün #weiß #white #gold #golden #karo #millimeterpapier #linie #line #freihand #landschaft #landscape #garten #garden #park #dach #roof #dachgarten #dachlandschaft #baustelle #detail #ansicht #view #nature #natur #schönbrunn #tiergarten #zoo #tier #animal #garden #garten #park #steinhof #spiegelgrund #donau #danube #ufer #donauufer #lobau #au #donauauen #tinte #ink #aquarell #aquarelle #wasserfarbe #watercolor #watercolour #colour #farbe #bunt #farbig #colorful #polster #kissen #kopfkissen #kopfpolster #pillow #frau #woman #blond #hirsch #hirschgeweih #männlich #male #mann #herbst #autumn #winter #spring #frühling #sommer #summer #holz #wood #holzplatte #brett #holzbrett #peace #friede #friedenszeichen #rune #form #inhalt #abstrakt #konkret #schnittmuster
Beschreibung von www.jachthavenhindeloopen.nl/de/entdecken-sie-die-11-brun...
In den 11 Friesischen Städten wurden 11 Brunnen von hochkarätigen, internationalen Künstlern aus elf verschiedenen Ländern entworfen. Diese 11 Brunnen bilden gemeinsam ein neues kulturelles Erbe und ist ein absolutes Muss für nationale und internationale Touristen. Dieses größte internationale Kunstprojekt von Leeuwarden-Friesland 2018 wird von der Provinz Friesland und den sechs beteiligten Gemeinden unterstützt.
Auch in Hindeloopen und Stavoren stehen Brunnen.
Der Brunnen in Hindeloopen setzt sich aus vier Elementen zusammen: einem Hirschgeweih, einem Wasserbecken, einem Baum und fünf Vögeln. Die Inspiration hierzu liegt in der Geschichte und dem Wappen der Stadt. Die Brunnenkommission von Hindeloopen hat viel Informationen zu Geschichte und Geschichten von Hindeloopen gegeben. Inspirationsquelle war das Stadtwappen von Hindeloopen und im Besonderen die Mythe, die sich darum rankt.
Das Stadtwappen zeigt einen Baum mit einem Hirsch und einer Hirschkuh, die ihn umfassen. Der Mythe nach handelt es sich um einen sogenannten ‚Lebensbaum‘. Seine Wurzeln reichen in die Unterwelt und seine Zweige zeigen in den Himmel. Der Baum symbolisiert die Lebensenergie, steht aber auch für Weisheit. Der Hirsch und die Hirschkuh werden hiervon genährt.
Beim Entwurf des Brunnens hat man dem Lebensbaum eine zentrale Position gegeben. Er ist von einem großen, auf dem Boden liegenden Geweih umringt. Auf dem Baum sitzen Vögel, die in unregelmäßigen Abständen Wasser speien. Das Geweih, das auf die Urkraft von Hirsch und Hirschkuh verweist, erinnert auch an die Wurzeln und Zweige des Baumes.
Das Kunstwerk wurde vor Ort aus nachhaltigem Holz gebaut. Man kann darauf sitzen, um den majestätischen Baum zu betrachten. Ein Becken aus Basalt fängt das Wasser am Fuße des Baumes auf. Außerdem werden in Erdlöchern hinter verstärktem Glas Hindelooper Blumenmotive gezeigt. Abends werden sie beleuchtet, was die schöne, poetische Atmosphäre noch verstärkt.
In the 11 Frisian cities, 11 fountains were designed by top-class international artists from eleven different countries. These 11 fountains together form a new cultural heritage and is an absolute must for national and international tourists. This largest international art project of Leeuwarden-Friesland 2018 is supported by the province of Friesland and the six participating municipalities.
Also in Hindeloopen and Stavoren are wells.
The fountain in Hindeloopen is composed of four elements: a deer antler, a pool of water, a tree and five birds. The inspiration lies in the history and the coat of arms of the city. The well commission of Hindeloopen has given much information on history and stories of Hindeloopen. The source of inspiration was the city coat of arms of Hindeloopen and in particular the myth that entwines it.
The coat of arms shows a tree with a deer and a doe embracing it. According to the myth, it is a so-called 'tree of life'. Its roots reach into the underworld and its branches point to the sky. The tree symbolizes the life energy, but also stands for wisdom. The deer and the doe are nourished by it.
When designing the fountain, the tree of life has been given a central position. He is surrounded by a large, lying on the ground antlers. On the tree are birds that spit water at irregular intervals. The antlers, which refer to the elemental power of deer and doe, also reminds of the roots and branches of the tree.
The artwork was built on site from sustainable wood. You can sit on it to look at the majestic tree. A basin of basalt catches the water at the foot of the tree. In addition, Hindelooper floral motifs are shown in buried holes behind reinforced glass. In the evening they are illuminated, which enhances the beautiful, poetic atmosphere.
Die Burg Fernstein ist eine Höhenburg im Tiroler Ortsteil Fernstein der Gemeinde Nassereith. Sie liegt sechs Kilometer nördlich von Nassereith auf einem Felssporn über der Fernpassstraße, die von Imst nach Reutte (mit einer Abzweigung nach Garmisch-Partenkirchen) führt, und oberhalb des Fernsteinsees.
Die heutige Burg wird im Jahr 1288 erstmals urkundlich erwähnt. In dem landesfürstlichen Haupturbar wird ein Rudeger von Verrenstein erwähnt, der vermutlich das Amt eines landesfürstlichen Pflegers eingenommen hat. Später werden in dieser Funktion noch Konrad Mühlhauser (ab 1297), Ulrich Potzner (1317), Werlin von Tablat, Richter zu Imst und sein Bruder Christian (1319–1339) genannt. Bereits in dieser Zeit hatte die Wehranlage die Aufgabe einer Zollstätte, was 1312 aus einer Beschwerde der Gemeinde Imst an den Landesfürsten hervorgeht, nach der die Kaufleute am Tor "halbe Tage" warten müssten.[1]
Zwischen den Jahren 1308 und 1339 haben Bauarbeiten an der Burg stattgefunden. Im Jahre 1423 erscheint als Pfleger der Sigmund Henlein, der hier letztmals im Jahre 1439 erwähnt wurde. Nach weiteren Pflegern verlieh Herzog Sigismund der Münzreiche 1446 die Vesten Vernstain mit ihrer zugehören, auch allem zewg und varender Hab, so meiner gnedigen Herrschaft zugehört und mir insgeantwurt und empfohlen ist dem Hans Kellner. Herzog Sigmund gab einen umfassenden Ausbau in Auftrag, dieser erfolgte ab 1451. Unter dem Pfleger Caspar Frech wurde eine (auch heute noch in großen Teilen erhaltene) Mauer von dem oberen Turm bis zum sogenannten Niederhaus am Talgrund errichtet. Zugleich wurde beim Niederhaus eine Kapelle errichtet, die 1478 vollendet war. Das Niederhaus war mit einer Harnischkammer mit Waffen aller Art und einer Herzogskammer mit Hirschgeweihen, Zinnschüsseln, Bechern und Leuchtern ausgestattet. Alle diese Baumaßnahmen erfolgten gleichzeitig mit dem Aufbau des nicht weit entfernten Schloss Sigmundsburg. Für Fernstein und Sigmundsburg werden in der Folge auch gemeinsame Pfleger genannt.
1543 wurde die früher am Talgrund verlaufende Zollstraße an den Hang verlegt. Sie bog nun ein Stück vor dem Fernsteinsee nach Nordwesten ab, übersetzte den Klausenbach mit einer mächtigen Steinbrücke und passierte unterhalb des alten Turms einen versperrbaren Straßendurchlass (heutiges Klausengebäude). Diese neubefestigte Talsperre musste sich 1552 als Verteidigungswerk bewähren, denn damals fiel Kurfürst Moritz von Sachsen im Schmalkaldischen Krieg in Tirol ein und wurde bei Fernstein 36 Stunden aufgehalten, wodurch angeblich Kaiser Karl V. fliehen konnte. Bei dem Rückzug des Kurfürsten sollen Fenster, Öfen und die Dachung von Fernstein zerstört worden sein, wie aus Rechnungen des Zöllners Martin Thanhamer hervorgeht.
1718 kamen Zoll und Güter an Johann Abraham Reinhart von Thurnfels. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts blieb diese Familie hier ansässig. In dieser Zeit wird die Tordurchfahrt zu dem heute noch bestehenden einheitlichen Baublock überbaut, wobei die Obergeschosse reich (Stuckarbeiten) ausgestattet werden. Nachdem die Zollstätte 1780 an den Fernpass verlegt wurde, wurde Fernstein versteigert. 1791 kaufte der Arzt Josef Anton von Ritter zusammen mit dem nie fertiggestellten Schloss Sigmundsburg auch die Klause. Seit 1803 ist die Gemeinde Nassereith Inhaber, von 1820 bis 1830 die Familie Schönherr aus Nassereith. 1857 erwarb Baron Schimmelpfennig aus Berlin die Anlage, auf ihn folgte in den 1890er Jahren der Brauereibesitzer Baron Ziegler, der historistische Umbauten am Schreibe- und Zöllnerhaus vornehmen ließ. Fernstein wurde dann an die Benediktiner-Missionare der Abtei St. Ottilien vererbt. 1933 wurde das Klausengebäude von diesen instand gesetzt, da hier ein Sanatorium errichtet werden sollte. Daraus wurde aber nichts. In der Folge pachtete die Gastwirtsfamilie Köhle die Anlage und kaufte diese 1960 den Benediktinern ab. Noch heute ist die Anlage im Besitz der Familie Köhle, die auch das Schlosshotel Fernsteinsee betreiben.
Only thing missing on this roof is Marc Chagall`s Fiddler, therefore "Fiddler on the Roof / Anatevka (Opening)" (youtube)
Text postcard to wolle ("flickr stream wpt1967") transcription and translation:please read first comment
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Quadriptych Postkarte Rundgang Schönbrunn:
gemalt 14.4.2015
geschrieben 14.5.2016 (Eisheiliger: Bonifatius)
Motiv Eisbärenanlage Aufnahme 15.5.2016 (Gedenkfeier Mauthausen, Pfingstsonntag, letzte Eisheilige Sophie) #spaziergang #unterwegs #ausflug #rundgang #runde #mail #brief #letter #ansichtskarte #karte #postkarte #mailart #korrespondenz #korrespondenzkunst #sendung #wolle #wool #senden #schicken #zusenden #absenden #absender #blau #blue #himmel #sky #cloud #himmel #yellow #gelb #green #grün #maigrün #grasgrün #grey #gray #weiß #white #black #schwarz #orange #red #rot #blue #blau #himmelblau #stone #stein #felsen #rock #marbled #marmoriert #garten #garden #park #dach #roof #dachgarten #dachlandschaft #polardom #dom #detail #ansicht #view #nature #natur #schönbrunn #tiergarten #zoo #tier #animal #bear #bär #eisbär #park #landschaft #landscape #welt #world #federpennal #federschachtel #pennal #tinte #ink #aquarell #aquarelle #wasserfarbe #watercolor #watercolour #colour #farbe #bunt #farbig #colorful #hirsch #hirschgeweih #männlich #male #mann #deer #antlers #spring #frühling #form #inhalt #shape #abstrakt #konkret #öffentlich #public #private #privat #privateness #kommunikation #dialog #painting #drawing #picture #bild #malerei #malen
Die Hirschgeweih-Dahlie ist eine interessante Pflanze, die sich ab Juli mit körbchenartigen Blüten präsentiert.
Der bevorzugte Standort für die Hirschgeweih-Dahlie ist eine windgeschützte, sonnige Lage mit humosem und sandigem Gartenboden. Unter optimalen Bedingungen wächst Dahlia Hirschgeweih buschig und erreicht Größen von bis zu 1,5 m, sowie Breiten von etwa 1 m.
Die Hirschgeweih-Dahlie gibt eine wunderschöne, haltbare Schnittblume ab.
Vinegar tree - Essigbaum
The staghorn sumac or Hirschkolbensumach (Rhus typhina) is a deciduous shrub of eastern North America. It was introduced in 1620 in Europe and is due to its strong autumn color is a widespread ornamental tree. The leaves are like yellow, orange and crimson bright later in October. His name Hirschkolbensumach German and the English name staghorn sumac are based on the characteristic feature of the species: the strong, brown tomentose and hairy young shoots, which are reminiscent of an overgrown with raffia deer antlers.
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Der Essigbaum oder Hirschkolbensumach (Rhus typhina) ist ein sommergrüner Strauch aus dem Osten Nordamerikas. Er wurde um 1620 in Europa eingeführt und ist wegen seiner ausgeprägten Herbstfärbung ein weit verbreitetes Ziergehölz. Die Blätter werden dabei gelb, später orangefarben und im Oktober leuchtend karmesinrot. Sein deutscher Name Hirschkolbensumach wie auch der englische Name staghorn sumac beruhen auf dem kennzeichnenden Merkmal der Art: den kräftigen, braunen und filzig behaarten jungen Trieben, die an ein mit Bast bewachsenes Hirschgeweih erinnern.
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Weit östlich der Marktgemeinde Thaya steht an der L 8122 nach Schlader diese etwa 4m hohe gemauerte Kapelle die dem Hl.Hubertus gewidmet ist. Sie ruht in 500m SH im Ried "Am Galgen" auf einem engen rechteckigen Fundament auf dem die Kapelle aufgemauert ist. Sie hat an der Vorderseite eine rechteckige Öffnung die durch eins verglaste schmiedeeiserne Türe verschlossen ist. Im kleinen Kapellenraum ist ein hölzernes Kästchen an dessen Vorderseite folgende Inschrift eingebrannt ist: "DANK SEI DEM SCHÖPFER UND ST. HUBERTUS". An der Rückwand der Kapelle ist ein kreuzförmiges polychromes Fenster eingebaut. Darunter die Trophäe eines Hirschgeweihes mit einem Kreuz zwischen den Hörnern. Am Kästchen eine holzgeschnitzte Figur des Hl.Hubertus. Zu beiden Seiten Kerzen und Blumenschmuck. Zu beiden Seiten der Türe sind kleine den Kapellenraum erhellende Fensterschlitze eingebaut. Über dem Kapelleneingang ein hoher dreieckiger hölzerner Giebel. Geschützt wird die Kapelle durch ein weites und vorne vorspringendes Satteldach mit Ziegeldeckung das vorne durch zwei kunstvoll gedrehte Holzstreben abgestützt wird. Am First ein schönes reich verziertes schmiedeeisernes Kreuz. Gestiftet hat diese Kapelle die Jagdgesellschaft Thaya. Bei seiner Einweihung 2008 wurde die Kapelle von Pfarrer Auhser gesegnet bei anschliessender Agape. Errichtet hat die Kapelle Baumeister Johann Mödlagl der durch Altbgm. Hainz unterstützt wurde.
Standort: GPS 48.855988, 15.311659
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Sieben Treppenstufen abwärts hinter dieser historischen Tür befand sich bis noch vor einiger Zeit die legendäre Künstlerkneipe Großbeerenkeller.
In unmittelbarer Nähe zur ehemaligen Schaubühne am Halleschen Ufer und dem Hebbeltheater (jetzt beides HAU – Hebbel am Ufer) gelegen, erfreute sich das originelle Kellerlokal seit 1878 ausgesprochen großer Beliebtheit. Nicht zuletzt die Patina der wuchtigen Eichenmöbel, dekorativen Hirschgeweihe und zahlosen Fotografien berühmter Gäste an den als Tapeten dienenden Furnierverkleidungen aus den 1930er Jahren machten die Lokalität zu einem besonders gemütlichen Treffpunkt.
Lil Dagover, Hans Albers, Inge Meysel, Peter Frankenfeld, Rudolf Platte, O.E. Hasse, Ilse Werner, Edith Hancke, Wolfgang Neuss, Hans Rosenthal, Hans Söhnker, Götz George, Brigitte Mira, Boy Gobert - sie alle sollen hier gescherbelt haben...
Lokale dieser Art sind nahezu gänzlich aus dem Berliner Stadtbild verschwunden. Wer eine Ahnung davon bekommen möchte, wie es sich hier angefühlt hat, kann das bestenfalls noch im "Diener" (dem ehemaligen Tattersall des Westens) in der Charlottenburger Grolmannstraße am Savignyplatz tun.
Nördlich der 820-Seelen-Gemeinde Wildendürnbach (MI) steht am Fusse des Galgenberges, der alte Galgen war nur 200m entfernt, diese etwa 4,3m hohe ziegelgemauerte postmoderne Kapelle die dem Hl.Hubertus gewidmet ist. Dahinter die wahrscheinlich schönste Kellergasse Niederösterreichs. Die Kapelle ruht in 219m SH im Ried "Unterer Galgenbügel" auf einem neu errichteten rechteckigen Grundfundament auf dem die Kapelle auf einem Natursteinsockel aufgemauert ist. Sie hat an ihrer Giebelvorderseite einen pentagonalen Aufbau in der eine rundbogige Öffnung zu sehen ist. Geschützt wird der Eingang durch ein kunstvolles Schmiedeeisengitter. Im Kapellenraum, an der Rückwand, ein flächendeckendes polychromes Gemälde des Künstlers Anton Öhler das den Hl.Hubertus mit seinem Jagdhund vor dem Hl.Hirsch knieend zeigt. Seitlich rundbogige Buntglasfenster mit Jagdmotiven. Davor ein kleiner freistehender Steinaltar mit Blumenschmuck. Über dem Eingang in die Kapelle ein Hirschgeweih mit einem Kreuz dazwischen. Die beiden glatten Seitenwände haben die erwähnten Buntglasmosaikfenster. Geschützt wird die Kapelle durch ein ziegelgedecktes Satteldach. Der Hl.Hubertus lebte um 700 in Belgien, war Markgraf, Eremit und schliesslich Bischof von Lüttich. Er ist der Patron der Jäger, der Forstarbeiter, der Schützen und weiterer 20 Gilden. Er gehört zu den "Vier Marschällen Gottes". Seine Gebeine aus seiner Gruft im belgischen Saint Hubert sind seit der französischen Revolution unauffindbar. Stifter dieser Kapelle war die örtliche Jagdgesellschaft.
Standort: GPS 48.769093, 16.509071
kein Denkmalschutz
Wenn man nordöstlich der Katastralgemeinde Maissau (HL) den örtlichen Friedhof am Oberer Weg, die alte Strasse nach Oberdürnbach, passiert, steht ausserhalb des Ortes in einer Waldlichtung, nahe dem Weitenbach, diese etwa 3m hohe ziegelgemauerte Hubertus-Kapelle. Sie ruht in 347m SH auf einem rechteckigen Grundfundament auf dem die Kapelle aufgemauert ist. Sie hat an der Vorderseite einen grossen Segmentbogeneingang der durch ein schmiedeeisernes Tor mit Verglasung geschützt wird. Zu beiden Seiten sind Informationstafeln angebracht. Über der Türe ein Schriftzug: St.Hubertus. Darüber ein Dreiecksgiebel in dem ein Hirschgeweih montiert ist, zwischen den Geweihgabeln ein einfaches Holzkreuz das den Hl.Hirsch symbolisiert. An beiden Seiten ist je ein viereckiges Fenster eingebaut. Geschützt wird die Kapelle durch ein nach vorne gezogenes ziegelgedecktes Satteldach das vorne durch zwei Holzbalken gestützt wird. Der Innenraum hat oberhalb eine Holzdecke. An der Rückwand der Kapelle ist ein polychromes Bild gemalt das die Szene mit dem Hl.Hirsch und dem Jäger Hubertus zeigt. Davor ein Holztisch mit einem Kreuz, Blumen und Kerzen. Am Tischtuch ist "Hl.Hubertus bitte für uns" eingestickt. Seitlich noch ein Holzkreuz und eine Holzplastik. Die Kapelle wurde ursprünglich von der zwölfköpfigen Jagdgesellschaft Maissau 1995 errichtet. Am Gedenktag des Hl.Hubertus wird davor eine kurze Hubertus-Messe abgehalten.
Standort: GPS 48.578135, 15.834093
kein Denkmalschutz
Die Burg Fernstein ist eine Höhenburg im Tiroler Ortsteil Fernstein der Gemeinde Nassereith. Sie liegt sechs Kilometer nördlich von Nassereith auf einem Felssporn über der Fernpassstraße, die von Imst nach Reutte (mit einer Abzweigung nach Garmisch-Partenkirchen) führt, und oberhalb des Fernsteinsees.
Die heutige Burg wird im Jahr 1288 erstmals urkundlich erwähnt. In dem landesfürstlichen Haupturbar wird ein Rudeger von Verrenstein erwähnt, der vermutlich das Amt eines landesfürstlichen Pflegers eingenommen hat. Später werden in dieser Funktion noch Konrad Mühlhauser (ab 1297), Ulrich Potzner (1317), Werlin von Tablat, Richter zu Imst und sein Bruder Christian (1319–1339) genannt. Bereits in dieser Zeit hatte die Wehranlage die Aufgabe einer Zollstätte, was 1312 aus einer Beschwerde der Gemeinde Imst an den Landesfürsten hervorgeht, nach der die Kaufleute am Tor "halbe Tage" warten müssten.[1]
Zwischen den Jahren 1308 und 1339 haben Bauarbeiten an der Burg stattgefunden. Im Jahre 1423 erscheint als Pfleger der Sigmund Henlein, der hier letztmals im Jahre 1439 erwähnt wurde. Nach weiteren Pflegern verlieh Herzog Sigismund der Münzreiche 1446 die Vesten Vernstain mit ihrer zugehören, auch allem zewg und varender Hab, so meiner gnedigen Herrschaft zugehört und mir insgeantwurt und empfohlen ist dem Hans Kellner. Herzog Sigmund gab einen umfassenden Ausbau in Auftrag, dieser erfolgte ab 1451. Unter dem Pfleger Caspar Frech wurde eine (auch heute noch in großen Teilen erhaltene) Mauer von dem oberen Turm bis zum sogenannten Niederhaus am Talgrund errichtet. Zugleich wurde beim Niederhaus eine Kapelle errichtet, die 1478 vollendet war. Das Niederhaus war mit einer Harnischkammer mit Waffen aller Art und einer Herzogskammer mit Hirschgeweihen, Zinnschüsseln, Bechern und Leuchtern ausgestattet. Alle diese Baumaßnahmen erfolgten gleichzeitig mit dem Aufbau des nicht weit entfernten Schloss Sigmundsburg. Für Fernstein und Sigmundsburg werden in der Folge auch gemeinsame Pfleger genannt.
1543 wurde die früher am Talgrund verlaufende Zollstraße an den Hang verlegt. Sie bog nun ein Stück vor dem Fernsteinsee nach Nordwesten ab, übersetzte den Klausenbach mit einer mächtigen Steinbrücke und passierte unterhalb des alten Turms einen versperrbaren Straßendurchlass (heutiges Klausengebäude). Diese neubefestigte Talsperre musste sich 1552 als Verteidigungswerk bewähren, denn damals fiel Kurfürst Moritz von Sachsen im Schmalkaldischen Krieg in Tirol ein und wurde bei Fernstein 36 Stunden aufgehalten, wodurch angeblich Kaiser Karl V. fliehen konnte. Bei dem Rückzug des Kurfürsten sollen Fenster, Öfen und die Dachung von Fernstein zerstört worden sein, wie aus Rechnungen des Zöllners Martin Thanhamer hervorgeht.
1718 kamen Zoll und Güter an Johann Abraham Reinhart von Thurnfels. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts blieb diese Familie hier ansässig. In dieser Zeit wird die Tordurchfahrt zu dem heute noch bestehenden einheitlichen Baublock überbaut, wobei die Obergeschosse reich (Stuckarbeiten) ausgestattet werden. Nachdem die Zollstätte 1780 an den Fernpass verlegt wurde, wurde Fernstein versteigert. 1791 kaufte der Arzt Josef Anton von Ritter zusammen mit dem nie fertiggestellten Schloss Sigmundsburg auch die Klause. Seit 1803 ist die Gemeinde Nassereith Inhaber, von 1820 bis 1830 die Familie Schönherr aus Nassereith. 1857 erwarb Baron Schimmelpfennig aus Berlin die Anlage, auf ihn folgte in den 1890er Jahren der Brauereibesitzer Baron Ziegler, der historistische Umbauten am Schreibe- und Zöllnerhaus vornehmen ließ. Fernstein wurde dann an die Benediktiner-Missionare der Abtei St. Ottilien vererbt. 1933 wurde das Klausengebäude von diesen instand gesetzt, da hier ein Sanatorium errichtet werden sollte. Daraus wurde aber nichts. In der Folge pachtete die Gastwirtsfamilie Köhle die Anlage und kaufte diese 1960 den Benediktinern ab. Noch heute ist die Anlage im Besitz der Familie Köhle, die auch das Schlosshotel Fernsteinsee betreiben.
Wenn man Niederfellabrunn in nordöstlicher Richtung auf der Praunsberger Strasse, der L 1102, verlässt, steht auf einer kleinen Anhöhe, zwischen einigen hohen Bäumen, diese aus Ziegeln gemauerte Kapelle die dem Hl.Hubertus gewidmet ist. Im unteren Bereich ist sie mit Natursteinen gemauert, der obere Teil ist ziegelgemauert. An der vorderen Spitzgiebelseite ist eine hohe Rundbogentoröffnung die mit einem schönen schmiedeeisernen Gitter verschlossen ist. Über dem Eingang der Schriftzug: Sankt Hubertus, ferner ein Hirschgeweih mit einem aufgemalten Hubertus-Kreuz darüber. Die Seitenwände sind ohne Fenster. Auf der Rückseite ist ein hohes schönes bogiges Buntglasfenster in dem die Szene mit dem knienden Hl.Hubertus vor dem Hl.Hirsch dargestellt wird. Geschützt wird die 4m hohe Kapelle durch ein steiles ziegelgedecktes Satteldach. Der schlichte Innenraum hat vor dem bunten Glasfenster einen kleinen Altar der regelmässig mit Blumen geschmückt wird. In den beiden seitlichen Nischen sind Gedenktafeln angebracht die der gefallenen örtlichen Jägern gedenken bzw. Errichtungsdaten der Kapelle aus dem Jahre 1971 zeigen. 1971 wurde die alte verkommene Cholerakapelle aus dem Jahre 1832 abgerissen und an ihrer Stelle diese Hubertus-Kapelle neu aufgebaut. Auch die umliegende Baumbepflanzung stammt aus dem Errichtungsjahr. Am 30. Mai, dem Gedenktag des Hl.Hubertus von Lüttich, wird vor der Kapelle eine Messe zelebriert die musikalisch von den örtlichen Jagdhornbläsern und dem Chor der Jägerschaft begleitet wird. Der Hl.Hubertus lebte um 700 in Belgien, war Markgraf, Eremit und Bischof von Lüttich. Er ist der Patron der Jäger, der Forstarbeiter, der Schützen und weiterer 20 Gilden. Er gehört zu den "Vier Marschällen Gottes". Seine Gebeine aus dem belgischen Saint Hubert sind seit der französischen Revolution unauffindbar. Die Kapelle wurde 1985 und zuletzt 2014 gänzlich renoviert.
Standort: GPS 48.466238, 16.314122
Nordöstlich des 35-Seelen-Dorfes Kleinburgstall (GM Maissau) steht oberhalb am Waldesrand diese etwa 4,5m hohe ziegelgemauerte Hubertus-Kapelle des Jagdvereines des Ortes. Sie ruht in 452m SH im alten Ried "Haid" auf einem rechteckigen Grundfundament auf dem die Kapelle aufgemauert ist. Sie hat an der Giebelseite eine Segmentbogennische. In der Kapelle ist ein kleiner hölzerner Altar mit einem kleinen Kruzifix und Kerzen seitlich. An der Rückwand ist ein grosses Holzrelief das den Hl.Hubertus kniend vor dem Hl.Hirsch zeigt. Zu beiden Seiten des Reliefs Bilder ehemaliger Jagdkameraden. Verschlossen ist der Innenraum durch ein stabiles Schmiedeeisengitter mit einer Verglasung dahinter. An der Vorderseite zwei mit Natursteinen verputzte Stützsäulen für das vorkragende Dach. Über dem Eingang ein holzverschalter Dreiecksgiebel auf dem ein grosses Hirschgeweih montiert ist. An den beiden Aussenseiten der Kapelle sind je ein bogiges Seitenfenster. Über der Kapelle ein vorkragendes ziegelgedecktes Satteldach. Die etwas höher gelegene Kapelle erreicht man über einige Natursteinstufen. Vor dem Anstieg ein hoher Granitfelsen auf der eine Metalltafel montiert ist. Darin sind die fünf Stifterfamilien eingraviert.
Standort: GPS 48.559086, 15.768647
kein Denkmalschutz
Nordwestlich der 830-Seelen-Marktgemeinde Bernhardsthal (MI), am nordöstlichen Zipfels Österreichs, steht an einem kleinen Waldstück an einer kleinen Anhöhe der Bernsteinstrasse (B49) nach Reinthal diese etwa 6,3m hohe ziegelgemauerte postmoderne Hubertus-Kapelle der Bernhardsthaler Jagdgesellschaft. Sie ruht in 170m SH im alten Ried "Unfrieden", gegenüber dem Johannes-Denkmales, auf einem weiten rechteckigen Grundfundament auf dem die Kapelle aufgemauert wurde. Sie hat an ihrer vorderen Breitseite eine weite rechteckige gefaschte Öffnung die durch eine verglaste Schmiedeeisentüre gesichert wird An ihrer rechten Seite eine Stiftungstafel mit folgenden Text: "Gewidmet von Kom.Rat Arthur Weilinger unter Mitwirkung der Jagdgesellschaft Bernhardsthal. Erbaut im Jahre 1972. Planung Arch. Peter Hodny". Im Kapellenraum eine gemauerter Altar, darüber ein rechteckiges weites Buntglasmosaikfenster das das weite Geweih des Hl.Hirsches zeigt mit dem Kreuz darin. Geschützt wird die Kapelle durch ein aus Eternit gedecktes Walmdach. An der Vorderseite des Daches ist ein hoher ziegelgemauerter Dachreiter aufgemauert, ein Glockenturm, darin eine kleine Bronzeglocke. An seiner Vorderseite ein schmales gefaschtes Rundbogenfenster. Darunter ein grosses Hirschgeweih eines Vierzehnenders aus dem Jahre 2008. Geschützt wird der Dachreiter durch ein aus Eternit gedecktes Satteldach. Bekrönen am First ein grosses Eisenkreuz. Ursprünglich war an Stelle des heutigen Hirschgeweihes ein Geweih aus Bronze montiert das jedoch bald wie auch die Kupferregenrinnen entwendet wurde. Ein Versuch auch die Bronzeglocke zu entwenden schlug fehl.
Standort: GPS 48.699093, 16.858025
kein Denkmalschutz
Wenn man den Ort Grossriedenthal auf der Hohenwartherstrasse, der L 46, nordwestlich verlässt, biegt man knapp nach der Ortsgrenze rechts in einen Gemeindeweg ab. Am Giessbachgraben, auch Krampusgraben genannt, steht am Fusse des Spielberges diese neuerbaute ziegelgemauerte Kapelle die dem Hl.Hubertus gewidmet ist. Sie hat einen rechteckigen Grundriss und hat an der vorderen gemauerten Giebelseite eine fast quadratische grosse Toröffnung. Geschützt wird er Innenraum durch eine sehr geschmackvolle Eisentür mit Fensterglas. Verziert ist das Tor durch Weinrebenblätter aus Blech. Dazwischen springende Hirsche. Oberhalb ein grosser dreieckiges Glasfenster mit Glasätzungen. Die Ätzung zeigt eine Landschaft in der ein Jäger mit seinem Jagdhund durch den Wald pirscht. Unterhalb ist das Errichtungsjahr 1996 und der Jägergruss "Weidmannsheil" geätzt. Davor ist in der Holzkonstruktion des Daches ein Hirschgeweih angebracht. Geschützt wird die Kapelle durch ein ziegelgedecktes Schopfwalmdach. Der grosse Innenraum hat an der Rückwand einen hölzernen Altar mit einem grossen Kelch aus Buntglas. Weiters polychrome Bilder mit Jagdszenen an den Wänden. Seitlich im Innenraum ist eine grosse Tontafel mit dem Namen der Errichter und den Spendern angebracht. Die Jägerschaft von Grossriedenthal hat mit finanzieller Mithilfe der Gemeinde 1966 diese schöne Kapelle errichtet. Am 30. Mai, dem Gedenktag des Hl.Hubertus, wird jeden Jahres vor dieser Kapelle ein Gottesdienst mit der Jägerschaft und den Ortsbewohnern abgehalten. Die Kapelle ist erst über 20 Jahre alt.
Standort: GPS 48.490778, 15.862880
kein Denkmalschutz
Östlich der 280-Seelen-Gemeinde Engelsmannbrunn (GM Kirchberg am Wagram, TU) steht an einem Güterweg nach Kirchberg, zwischen Birken- und Föhrenbäumen, diese etwa 5,5m hohe ziegelgemauerte klassizistische Wegkapelle. Sie wurde früher "Neugebauer-Kapelle" genannt und ist seit 1967 dem Hl.Hubertus geweiht. Sie ruht in 227m SH im Ried "Kirchenfeld" auf einem rechteckigen Grundfundament auf dem die Kapelle aufgemauert wurde. Das Eingangsportal ist leicht vorgezogen. Es hat an seiner Vorderseite eine gefaschte Segmentbogenöffnung mit einem aufgeputzten Schlussstein oberhalb. Gesichert wird die Kapelle durch eine niedrige Eisengittertüre. An der Rückwand ist ein polychromes Gemälde (1967) montiert das den knienden Hl.Hubertus, mit Lanze und Hund, vor dem weissen Hl.Hirsch zeigt. Davor noch eine hölzerne Betbank. Über dem Eingang ist in einer aufgemalten Fasche "HUBERTUSKAPELLE" zu lesen. Die beiden vorderen Seitenteile sind leicht einspringend, sie zeigen Eckfaschen. Die restlichen drei Kapellenaussenwände sind glatt abgemauert. Über dem Eingang ein profiliertes Kranzgesims das über dem Eingang einen ziegelgedeckten Traufsims hat. Darüber ein gefaschter und profilierter Dreiecksgiebel in dessen Giebelfeld ein Hirschgeweih, mit Kreuz darin, montiert ist. Geschützt wird die Kapelle durch ein ziegelgedecktes Satteldach. Bekrönend am First ein eisernes Doppelkreuz mit Kleeblattenden. Nach alten Unterlagen soll ein gewisser Neugebauer der Stifter dieser einstigen Weg-Kapelle gewesen sein. 1967 übernahm die "Neugebauer-Kapelle" die Jagdgesellschaft von Engelsmannbrunn die Kapelle, gestaltete sie um und renovierte sie. 1967 wurde sie dann feierlich eingeweiht. Der Hl.Hubertus lebte um 700 in Belgien, war Markgraf, Eremit und schliesslich Bischof von Lüttich. Er ist der Patron der Jäger, der Forstarbeiter, der Schützen und weiterer 20 Gilden. Er gehört zu den "Vier Marschällen Gottes". Seine Gebeine aus seiner Gruft im belgischen Saint Hubert sind seit der französischen Revolution unauffindbar
Standort: GPS 48.437220, 15.893258
kein Denkmalschutz
Bronzeplastik: Mann mit Hirsch (oder: Mann im Hirschgeweih)
Standort: Andreaeplatz, Ecke Schillerstraße
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Der Kaufhauskonzern KarstadtQuelle kaufte die Bronzeplastik 2002, um sie neben ihrem Warenhausneubau aufstellen zu lassen.
Nach Ansicht des städtischen Kulturbüros zeige der Mann mit Hirsch eine unwirkliche, geheimnisvolle Verbindung zwischen Mensch und Tier. Dabei erscheine der Mensch – im Gegensatz zu vielen anderen Kunstwerken – dem Tier nicht übergeordnet.
de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenkunst_in_Hannover#Steph...