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kleiner Narr

Ich möcht euch das Ergebnis meiner wilden Häkeleien keineswegs vorenthalten. Denn je mehr davon entstand, umso mehr ahnte ich, was es werden würde und umso toller fand ichs. Es war ne Heidenarbeit. Hat sich aber definitiv gelohnt.

 

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich für meinen Teil bin ganz verliebt in meinen kleinen Narr.

Er ist ein ganz Lieber und ziemlich aktiv. Man darf ihn kaum aus den Augen lassen, sonst ist er schon auf den nächsten Baum geklettert oder macht Unfug. So oder so hampelt er die ganze Zeit rum und macht ganz viel Spaß.

 

Trivia:

Nach dem Indoor-Shooting, dessen Resultate ihr hier sehen könnt, wollt ich den kleinen Narr Yoga auf einem Bootsteg am nahegelegenen See machen lassen für ein paar nette Fotos. Es hat erstmal eine ganze Weile gedauert, die ortsansässigen Enten und Gänse davon zu überzeugen, dass ich tatsächlich nichts zu futtern für sie habe, bevor ich mein Zeug dann mal auspacken konnte. Dann kam wieder und wieder der ziemlich kräftige Wind und machte mir einen Strich durch die Rechnung, indem er den Kleinen (der tatsächlich ziemlich groß ist) einfach umwarf. Als der Wind dann ein Päuschen machte, sah ich meine Chance. Den Narr positioniert, mich positioniert und dann. Tja dann: Angriff von hinten. Völlig unerwartet kam eine Gans, schnappte sich meinen Häkel-Narr und ab damit in den See.

Im Ernst.

Ich ließ alles stehen und liegen, zog schnell die Schuhe aus und versuchte, hinterherzuhechten. Zum Glück bekam ich ihn noch zu greifen, bevor die Gans ihn in tiefere Gefilde davonziehen oder aber er sich vollsaugen und sinken konnte. Die Lacher der Passanten hatte ich übrigens auf meiner Seite.

Nunja, ungewollt frisch gebadet bei 1 °C Außentemperatur hatte ich dann doch nicht mehr ganz so viel Lust, weiter Fotos zu machen. Also blieb es bei denen hier.

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Uploaded on February 16, 2015
Taken on February 16, 2015