Eine Familie in Rummelsburg in Pommern, Miastko - Pomorze um 1910 Hinterpommern
Miastko (deutsch Rummelsburg) ist eine Stadt mit 11.000 Einwohnern und Sitz einer gleichnamigen Stadt- und Landgemeinde im Powiat Bytowski (Bütow) in der polnischen Woiwodschaft Pommern.
Um Rummelsburg fanden heftige Kämpfe statt, ehe die Stadt am 2. März 1945 von der Roten Armee erobert wurde. Die Stadt wurde zu 45 % zerstört.
Nach dem Zweiten Weltkrieg
Nach Kriegsende kam die Stadt unter polnische Verwaltung, und es begann nun die Zuwanderung polnischer und ukrainischer Bürger aus Gebieten östlich der Curzon-Linie, die an ihren Heimatorten von der zuständigen Sowjetkommandantur im Allgemeinen vor die Wahl gestellt worden waren, entweder eine andere Staatsangehörigkeit zu akzeptieren oder auswandern zu müssen. Die in Rummelsburg verbliebene deutsche Bevölkerung wurde aufgrund der Bierut-Dekrete von nach Kriegsende zugewanderten Polen aus ihren Häusern gedrängt und vertrieben. Während eines Transports am 3./4. Januar 1947 von rund 2.500 Personen aus Rummelsburg und aus dem Kreisgebiet zum Zwischenlager Stettin-Frauendorf kamen 28 Menschen durch Unterkühlung ums Leben. Die Stadt bekam den polnischen Namen Miastko.
Eine Familie in Rummelsburg in Pommern, Miastko - Pomorze um 1910 Hinterpommern
Miastko (deutsch Rummelsburg) ist eine Stadt mit 11.000 Einwohnern und Sitz einer gleichnamigen Stadt- und Landgemeinde im Powiat Bytowski (Bütow) in der polnischen Woiwodschaft Pommern.
Um Rummelsburg fanden heftige Kämpfe statt, ehe die Stadt am 2. März 1945 von der Roten Armee erobert wurde. Die Stadt wurde zu 45 % zerstört.
Nach dem Zweiten Weltkrieg
Nach Kriegsende kam die Stadt unter polnische Verwaltung, und es begann nun die Zuwanderung polnischer und ukrainischer Bürger aus Gebieten östlich der Curzon-Linie, die an ihren Heimatorten von der zuständigen Sowjetkommandantur im Allgemeinen vor die Wahl gestellt worden waren, entweder eine andere Staatsangehörigkeit zu akzeptieren oder auswandern zu müssen. Die in Rummelsburg verbliebene deutsche Bevölkerung wurde aufgrund der Bierut-Dekrete von nach Kriegsende zugewanderten Polen aus ihren Häusern gedrängt und vertrieben. Während eines Transports am 3./4. Januar 1947 von rund 2.500 Personen aus Rummelsburg und aus dem Kreisgebiet zum Zwischenlager Stettin-Frauendorf kamen 28 Menschen durch Unterkühlung ums Leben. Die Stadt bekam den polnischen Namen Miastko.