m.grohmann
Auswirkungen einer „Verhaltensampel“ auf Kinder
Eine Verhaltensampel soll Kinder „motivieren“ und zu „besserem“ Verhalten anspornen. Ich möchte in diesem Beitrag einmal aufzeigen, was dabei im Gehirn unserer Kinder passiert und stelle die Fragen nach der Sinnhaftigkeit und Nachhaltigkeit. (?)
Dieser Beitrag zeigt auf, was aus neuropsychologischer Sicht mit den Kindern passiert und welche Alternativen es zu den Verhaltensampeln gibt.
Eine der wichtigsten Fragen ist es, wie und mit welchem Ziel wir unsere Kinder in ihrer Entwicklung begleiten und anleiten können. Neuro- als auch Kinderpsychologen empfehlen, dass es das oberste Ziel sein sollte, unsere Kinder in einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten und unterstützen, somit in ihrer mentalen und seelischen Gesundheit zu stärken.
Vor diesem Hintergrund nehmen wir nun den Einsatz von Verhaltensampeln unter die Lupe. Es gibt auch Studien, welche zeigen, dass ein Bewertungssystem das gewünschte Sozialverhalten verstärken kann. (siehe Kohn, 1999 und Frey & Osterloh, 2002)
Allerdings möchte ich hier einmal aufzeigen, was im Gehirn von Kindern passiert, wenn wir ein solches öffentliches Verhaltensbewertungssystem im Kindergarten oder in der Schule anwenden.
1.) was versteht man eigentlich unter Verhaltensampel?
Die Verhaltensampel ist ebenso wie die Verkehrsampel mit den drei Farben versehen. Allerdings befindet sich die Verhaltensampel auf dem Kopf gedreht. Alle Kinder stehen zunächst auf grün und haben dafür in der Regel eine Wäscheklammer mit ihrem Namen.
Auswirkungen einer „Verhaltensampel“ auf Kinder
Eine Verhaltensampel soll Kinder „motivieren“ und zu „besserem“ Verhalten anspornen. Ich möchte in diesem Beitrag einmal aufzeigen, was dabei im Gehirn unserer Kinder passiert und stelle die Fragen nach der Sinnhaftigkeit und Nachhaltigkeit. (?)
Dieser Beitrag zeigt auf, was aus neuropsychologischer Sicht mit den Kindern passiert und welche Alternativen es zu den Verhaltensampeln gibt.
Eine der wichtigsten Fragen ist es, wie und mit welchem Ziel wir unsere Kinder in ihrer Entwicklung begleiten und anleiten können. Neuro- als auch Kinderpsychologen empfehlen, dass es das oberste Ziel sein sollte, unsere Kinder in einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten und unterstützen, somit in ihrer mentalen und seelischen Gesundheit zu stärken.
Vor diesem Hintergrund nehmen wir nun den Einsatz von Verhaltensampeln unter die Lupe. Es gibt auch Studien, welche zeigen, dass ein Bewertungssystem das gewünschte Sozialverhalten verstärken kann. (siehe Kohn, 1999 und Frey & Osterloh, 2002)
Allerdings möchte ich hier einmal aufzeigen, was im Gehirn von Kindern passiert, wenn wir ein solches öffentliches Verhaltensbewertungssystem im Kindergarten oder in der Schule anwenden.
1.) was versteht man eigentlich unter Verhaltensampel?
Die Verhaltensampel ist ebenso wie die Verkehrsampel mit den drei Farben versehen. Allerdings befindet sich die Verhaltensampel auf dem Kopf gedreht. Alle Kinder stehen zunächst auf grün und haben dafür in der Regel eine Wäscheklammer mit ihrem Namen.